Lahmgelegtes Haus
Panne im Landtag: Die Sitzung am Dienstag konnte erst mit einer Stunde Verspätung eröffnet werden – weil die Audio-Geräte nicht funktionierten.
Erst um 15:30 Uhr – also mit einer Stunde Verspätung – nahm der Landtag am Dienstag seine Arbeit auf.
Der Grund: Die technischen Audio- und Video-Geräte zur Aufzeichnung der Sitzungen funktionierten nicht.
Die Abgeordneten nutzten die Zeit, um sich mit Bürgern und Verwaltungsvertrerern zu treffen und noch einmal die Unterlagen durchzustudieren. Einige gönnten sich noch einen schnellen Kaffee in der Landtagsbar.
„Es ist unerklärlich, dass Geräte, die Tausende Euro kosten, einfach so den Geist aufgeben“, hieß es aus dem Präsidium des Hohen Hauses.
Den Technikern ist es schließlich gelungen, die Sitzungen dennoch aufzunehmen.
Anschließend hat die aktuelle Fragestunde begonnen. Die unfreiwillig verlorene Stunde muss wohl am Freitag nachgeholt werden, es sei denn, man arbeitet die Anträge auf der Tagesordnung schneller durch.
Die Abgeordneten konnten freilich nichts für den technischen Defekt.
Ähnliche Artikel
Kommentare (9)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
emma
flachkraeftemangel
marting.
ja den größten Fachkräftemangel haben wir eindeutig in der Politik
ohnehirnlebtmanbesser
Oh Hohes Haus. “ unerklàrlich , dass Geràte die Tausende Euros kosten, so den Geist aufgeben“ .Das fragte ich mich auch…….bei meiner letzten Autopanne.Aber ich sass in der Kàlte…..Hirni
ich1979
Ach ohne eine hinrnzelle
Du bist extrem bescheuert und merkst es nicht
Dein MitHirn
drago
„Es ist unerklärlich, dass Geräte, die Tausende Euro kosten, einfach so den Geist aufgeben“,
oder vielleicht
„Es ist unerklärlich, dass Abgeordnete, die Tausende Euro kosten, einfach so den Arbeitsgeist aufgeben“.
Und Überstunden macht man bei dem Hungerlohn sowieso nicht. Nein, sir, nein.
asterix
Lasst nächstes Mal einfach einen fitten 13jährigen an eure ach so teuren Geräte, der bringt sie in nullkommanix wieder zum laufen.
kurt
Wie oft geben die Herrschaften im hohen Haus den Geist auf hören Musik ,rekeln sich in Strandschlappen und kosten dem Steuerzahler einen Haufen Geld .
brutus
…das Jännerloch scheint nicht nur beim Tourismus zu greifen, sondern auch bei der Tageszeitung!
…der Reissack aus China lässt grüßen!
ganzwasneues
Hab mir das gleiche gedacht.
Wenn es nichts zu berichten gibt, macht doch einen Spaziergang in der Sonne – die Oswaldpromenade wäre um diese Jahreszeit ganz ideal.