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„Sicherheit nicht garantiert“

Trotz allgemein guter Sicherheitslage gibt es in Südtirol punktuelle Lücken. Diese müssen dringend geschlossen werden, forderte LH Kompatscher beim Jahresrückblick im Regierungskommissariat.

„Allgemein ist Südtirol sehr sicher – an einigen örtlichen Brennpunkten allerdings ist dringend zu handeln“: So fasste Landeshauptmann Arno Kompatscher am Rande des Jahresrückblicks am Montag im Regierungskommissariat die aktuelle Lage zur Sicherheit in Südtirol zusammen.

Im Regierungskommissariat in Bozen hatte heute eine Pressekonferenz mit Jahresrückblick stattgefunden, in der das Thema Sicherheit breiten Raum einnahm. Der Landeshauptmann hob die gute Zusammenarbeit mit dem Regierungskommissariat und den Ordnungskräften in Südtirol hervor. Die Lebensqualität – inklusive Sicherheit – sei in Südtirol insgesamt nach wie vor vergleichsweise hoch.

Alle Institionen gefordert

Dennoch müsse man genau hinschauen: „An einigen Hotspots ist die Sicherheit derzeit nicht garantiert. Das ist nicht akzeptabel“, sagte Kompatscher. Als Beispiel nannte er den Bozner Bahnhofspark. „Es darf in Südtirol keine rechtsfreien Räume geben!“, stellte Landeshauptmann Kompatscher klar. Alle Institutionen seien gemeinsam gefordert:  die Ordnungskräfte, die Verwaltung, aber auch die Gerichtsbarkeit: „Wir wollen weiterhin ein sicheres Land sein, in dem die Regeln respektiert werden. Gesetze müssen eingehalten und Strafen konsequent durchgesetzt werden“, unterstrich Kompatscher.

Der Landeshauptmann dankte den Ordnungskräften für ihren Einsatz und bot im Namen der Landesregierung und Landesverwaltung weiterhin jede Form der Zusammenarbeit an. So sei das Land bereits mit den betroffenen Gemeinden in Kontakt, um neben den staatlichen Behörden auch die Gemeindepolizei in ihrem Einsatz um mehr Sicherheit zu stärken.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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