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Die Wohn-Konzepte

Am Samstag trafen sich JG-Mitglieder aus ganz Südtirol zu einer Klausur über „Zukunftsorientiertes Wohnen für junge Erwachsene“.

In der Klausur wurden folgende zentrale Ideen und Konzepte definiert:

Erstens wurde der Vorschlag für ein neues Konzept „Junge WG“ (Wohngemeinschaft) für den ländlichen Raum und für die Stadt ausgearbeitet. Dieses Modell soll jungen Erwachsenen die Möglichkeit zur Selbständigkeit geben und ihnen gleichzeitig, durch preiswertes Wohnen, eine Perspektive für ein späteres Wohnen im Eigentum bieten.

Zweitens schlägt die Junge Generation eine Herabsenkung des Klimahausstandards im geförderten Wohnbau von Standard A auf B+ vor. Der Standard B+ ist mehr als ausreichend, um auch den Klimaschutzkriterien gerecht zu werden und bedeutend kostengünstiger. Dies würde eine notwendige Kostensenkung für junge Erwachsene bedeuten, welche sich gerne ein Eigenheim bauen wollen.

Drittens sollen Onlinevermietungsportale wie Airbnb eingeschränkt werden. Durch diese Portale entsteht erstens ein Wertschöpfungsabfluss aus Südtirol, da Gewinne abfließen und Steuern umgangen werden und zweitens verknappt sich dadurch der mögliche Mietraum und Mietpreise für junge Erwachsene werden teurer.

Viertens soll im Sinne der Nachhaltigkeit und um den Schutz der Umwelt gerecht zu werden, bei den Baumaterialien vermehrt auf recyceltes und recycelbares Material gesetzt werden.

„In Südtirol muss es unser Anspruch sein, dass junge Erwachsene eine Perspektive und eine Möglichkeit haben sich Wohnen im Eigentum leisten zu können“, unterstreicht der Vorsitzende der Jungen Generation Dominik Oberstaller und seine Stellvertreter Ingrid Kusstatscher, Felix Nagler und Benjamin Reckla.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • criticus

    Bla bla bla bla und wie immer schade um da Papier. Schafft doch endlich Nägel mit Köpfen ihr zahnlosen Hauskatzen! Die Realität ist, dass die Jugendlichen zum Thema Wohnung „ausgesackelt“ werden. Tauscht endlich den WOBI-Vorstand aus und baut Wohnungen für die Südtiroler. Auch das Alter für einen Wohnungsbeitrag müsste gesenkt werden! Und Klimahaus A ist sowieso eine Schimmelwohnung, gebaut mit viel Kunststoffen.

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