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„Ersticken im Verkehr“

Die Süd-Tiroler Freiheit kritisiert das Stauchaos auf der Brennerautobahn am Wochenende: „Das Eisacktal und das Wipptal ersticken im Verkehr.“

Am vergangenen Wochenende ist es auf der Brennerautobahn aufgrundd des starken Reiseverkehrs wieder einmal zu Staus gekommen. „Über Stunden ging nichts mehr weiter und in der Folge dehnten sich die Staus auch auf die Staatsstraße aus“, kritisiert die Süd-Tiroler Freiheit, die von der Brennerautobahn endlich ein professionelles und grenzüberschreitendes Stau-Management fordert. Die Belastungen für die Bürger im Eisacktal und Wipptal seien nicht länger zu ertragen.

„Obwohl die Brennerautobahn behauptet, an Tagen mit hohem Verkehrsaufkommen keine Schwerfahrzeuge auf die Autobahn fahren zu lassen, war auch am Samstag die gesamte rechte Spur wieder von LKW blockiert. Die Mautstelle in Sterzing hat mit ihrem veralteten und langsamen Mautabwicklungssystem zusätzlich massive Verkehrsbehinderungen verursacht“, so die STF in einer Aussendung.

Die Brennerautobahn kassiere jährlich Millionen an Mauteinnahmen, wälze die gesamten Belastungen jedoch auf die Bevölkerung im Eisacktal und Wipptal ab. „Es bedarf endlich eines modernen und professionellen Verkehrsmanagements für die gesamte Europaregion Tirol, damit Staus verhindert und die Belastungen für die Bevölkerung so gering als möglich gehalten werden“, betont die Süd-Tiroler Freiheit.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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