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Der 17 Millionen-Gewinn

Die Landesenergiegesellschaft Alperia verzeichnete im ersten Halbjahr einen Gewinn von 17,8 Millionen Euro.

Der Start der Gesellschaft, in der die Etschwerke und die SEL vermengt wurden, war schwierig. Entsprechend schmal die Gewinnausschüttung für die Aktionäre (Land und Gemeinden). Doch nun vermeldet die Alperia Holding für das erste Halbjahr 2018 einen stattlichen Nettogewinn von 17,8 Millionen Euro. Im gesamten Jahr 2017 kam Alperia auf einen Gewinn von 25,2 Millionen Euro, im ersten Betriebsjahr 2016 auf 16 Millionen Euro.

Und auch die übrigen Zahlen sind positiv: Die Gesamterlöse sind gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 20 Prozent gestiegen. Für die gesamte Gruppe beliefen sie sich auf 647,3 Millionen Euro, 124,6 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

Ausschlaggebend dafür sind die starken Niederschläge im vergangenen Winter, was man bei Alperia als „positive Hyraulizität“ bezeichnet. Die Produktion elektrischer Energie mit  Wasserkraft stieg auf 1.940 Gigawatt-Stunden. Ein Plus von 37 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte des Vorjahres.

Positiv auf das Zwischen-Betriebsergebnis ausgewirkt haben sich auch die mittleren Strompreise, die mit 54 Euro pro Megawattstunden um fünf Prozent höher lagen als 2017.

Das EBITDA belief sich auf 93,4 Millionen Euro gegenüber 53,2 Mio. im ersten Halbjahr 2017.„Nach der Genehmigung des überarbeiteten Industrieplans 2017-2021 im Mai 2018 wurde die Umsetzung der Neuorganisation innerhalb der Gruppe zügig vorangetrieben. Erstmals mit berücksichtigt werden konnte auch das Thema Energieeffizienz dank der neuen zur Alperia-Gruppe zählenden Gesellschaft Alperia Bartucci“, sagt Alperia-Präsident Wolfram Sparber.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (33)

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  • jennylein

    Der Gewinner beträgt nur 2,5% vom Umsatz. Kein guter Wert…

  • murega

    Sehr geehrter Herr tff,
    anscheinend sind sie der einzige in dieser Runde, der es wirklich verstanden hat. Eine Bitte habe ich noch: das Geschäft wo man LED-Birnen zum Preis herkömmlicher Birnen habe ich persönlich noch nicht gefunden. Bei meiner Stromrechnung ist der Fixkostenanteil sehr hoch – und – weil meine LED-Birnen deutlich mehr kosten als herkömmliche – geht bei mir die Rechnung nicht auf…

  • exodus

    @tff
    Sie schreiben lustig drauf los, um andere zu beleidigen!
    1.) Habe am 11.06.2018 Schreiben von Alperia erhalten: Betreff: Vorschlag für eine einseitige (merke! einseitige) Vertragsänderung-Anpassung der Entgelte der Verkaufsdienste wegen Abschaffung des Geschützten Grundversorgungsdienstes gemäß Gesetz 12472017 (MARKT-WETTBEWERBSGESETZ). Kurz und gut ab 1.Januar 2019 wird mein aktueller Vertrag auf dem freien Markt gekündigt und ich muss den Alperiapreis akzeptieren, oder ich bleibe im Dunkeln.
    2.) Was die LED-Birnen betrifft. diese kosten bedeutend mehr als die normalen Glühbirnen. Hab inzwischen alle im Hause ausgetauscht. Für 1 Ledbirne zum Dimmen habe ich sogar 25,00€ bezahlt. Im Garten wurden 2 simple Ledlampen installiert (Kostenpunkt: mit Montage 800,00€) und diese haben nach 1 Jahr den Geist aufgegeben bzgl. halten jahrelang. Von Stromersparnissen habe ich auch noch
    nichts gemerkt. Die Gewinner sind immer die Stromlieferanten!

  • morgenstern

    Mio. hin Mio. her, in meinen Augen ist die Alperia in erste Linie ein Versorgungsposten Generator.

  • exodus

    @tff
    Bildung und Erziehung sind bei Ihnen ein Optional! Ein Ploderer sind anscheinend Sie, mit Ihrem unnötigen Gefasel. Mich kann schon gar nichts terrorisieren, geschweige sehe ich überall Verschwörungen! Ich lebe mit der Realität und habe festen Boden unter den Füßen. Ihre Behauptung bezgl. 2020 stimmt nicht, war freitags bei Alperia, dort wurde mir der Termin meines Briefes bestätigt. Ist für mich
    in Ordnung, ohne Terrorismus und ohne Verschwörung.

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