Toter Rumäne

Foto: Tourismusverein Passeiertal/Benjamin Pfitscher
Die Leiche vom Zieljoch oberhalb von Pfelders ist identifiziert. Es handelt sich um einen 44-jährigen Rumänen, den offenbar niemand vermisst hatte.
von Thomas Vikoler
Manchmal nützt es doch, wenn Zeitungen über eine laufende Ermittlung einer Staatsanwaltschaft berichten. In diesem Fall eine ziemlich makabre. Ende Juli wurde am Zieljoch oberhalb von Pfelders in der Gemeinde Moos in Passeier eine bereits erhebliche zersetzte Leiche eines Mannes gefunden.
Zunächst hieß es, es handle sich um einen Flüchtling, weil die Haut des Toten sehr dunkel war. Stattdessen war das die Folge davon, dass der leblose Körper bereits mehrere Wochen lang an Ort und Stelle gelegen haben muss.
Seit Montag gibt es eine Gewissheit: Bei dem Toten handelt es sich um einen 44-jährigen Mann aus Rumänien, der in einem Gasthaus in St. Leonhard in Passeier übernachtet hatte und von der Betriebsinhaberin aufgrund der Beschreibungen in den Medien erkannt worden war.
EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL DAZU LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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