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Grüne Sommerklausur

Die Grünen haben am Samstag die traditionelle Sommerklausur auf dem Elsenhof in Montan abgehalten.

Die Landtagswahl 2018 rückt zügig näher. Aus diesem Grund hatten die Grünen am Samstagzur traditionellen Sommerklausur auf dem Elsenhof in Montan geladen. Dabei lagen die Bilanz dieser Legislaturperiode und vor allem die Planung der Themenschwerpunkte und die Vorbereitung der kommenden Wahlen im Vordergrund.

Die sechs parteiinternen Arbeitsgruppen (Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Digitale Nachhaltigkeit, Frauen und Jugend) widmeten sich der Frage, welche Schwerpunkte aus ihrer Sicht und jener der WählerInnen in den Landtagswahlkampf Eingang finden sollten. Gut 50 engagierte Personen (aus allen Landesteilen, aller Sprachgruppen, darunter viele Gemeinderätinnen und –räte und zahlreiche SympatisantInnen) haben so die thematische Grundbasis des Wahlprogrammes erarbeitet.

Als inhaltliche Kernthemen haben sich Umwelt und Soziales heraus kristallisiert – einmal, weil der ökologische Gedanke nur in Verbindung mit Verteilungsgerechtigkeit umsetzbar ist, so die Grünen in einer Aussendung.

Und zweitens, weil in der aktuellen Parteienlandschaft eine desolate Leere in der Sozialpolitik festzustellen sei – eine Leere, die die Grünen mit Sachkompetenz und glaubwürdigen Personen noch deutlicher füllen wollen.

Bei der Klausur wurde auch die Frage erörtert, wie der Weg hin zur Listenerstellung gestaltet werden soll. Bei den vergangenen Landtagswahlgängen wählte die grüne Partei stets unterschiedliche Methoden, um dem Zeitgeist bestmöglich zu entsprechen. So soll es auch diesmal sein.

 

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