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Das Unbehagen

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Obwohl die Zahl der Diebstähle rückläufig ist, ist die Wahrnehmung in der Bevölkerung eine andere. Was der Regierungskommissär sagt.

Im  Regierungskommissariat hat unter dem Vorsitz des Regierungskommissärs, Präfekt Vito Cusumano, eine Sitzung des Provinzialkomitees für öffentliche Ordnung und Sicherheit stattgefunden.

Das wichtigste Ergebnis:

Die Zahl der Diebstähle in Handelsbetrieben ist gegenüber 2016 rückläufig (-29,93%). Allgemein sind die Diebstähle – auch auf Landesebene – um 13,42% zurückgegangen.

Die Diebstähle in Handelsbetrieben sind auf Landesebene um 19,81% zurückgegangen.

Unverändert sind die Gesamtdaten zu den Raubüberfällen.

„Diese Daten verdeutlichen, wie krass der Unterschied zwischen der statistisch belegten und der subjektiv wahrgenommenen Sicherheit ist, die mehrfach, irrtümlich, auf bloße Fälle von Unsitten im öffentlichen Raum zurückgeführt wird. Dennoch gilt es, die Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Handels- und Gewerbetreibenden und Polizeikräften weiter auszubauen, nicht nur um das Sicherheitsgefühl der Menschen zu erhöhen, sondern auch um in der polizeilichen Kriminalprävention noch mehr Erfolge zu erzielen“, so der Regierungskommissär.

Es wurde vereinbart, die aktuellen polizeilichen Dienste noch weiter auszubauen, zugeschnitten auf die Bedürfnisse des städtischen und ländlichen Raums, mit Schwerpunkt auf einigen spezifischen Diensten im Sinne des „Integrierten Plans der flächendeckenden Überwachung“.

In Bozen werden die Altstadt, der Bahnhof und der Bahnhofspark sowie die verschiedenen Stadtviertel verstärkt bewacht.

Der Bürgermeister von Bozen hat in diesem Zusammenhang die Unterstützung der Stadtpolizei zugesichert, vor allem mit Bezug auf die Vorbeugung gegen den Stadtverfall in all seinen Formen (Vandalismus, Verunreinigung und Verunstaltung öffentlicher Flächen, soziale Ausgrenzung, usw.), welcher auf die Wahrnehmung von Sicherheit stark einwirkt.

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