Die grüne Bilanz
Die Grünen sind zufrieden mit dem Ausgang der Gemeinderatswahlen: „Wir verstärken unsere Präsenz im Land.“
Die Gemeinderatswahlen vom 4. Mai stellen eine wichtige Entwicklung für die Grünen dar. Sie konnten ihre Vertretung auf zehn Gemeinden ausweiten. Ein Ergebnis, das die wachsende Aufmerksamkeit der Bevölkerung für ökosoziale Themen unterstreicht und den Willen für mehr Demokratie auf lokaler Ebene bestätigt, so schreiben die Grünen am Montag in einer Aussendung.
In Bruneck haben die Grünen 17% der Stimmen erlangt und sind auf 5 Sitze im Gemeinderat angewachsen. In Bozen erreichten sie 8 % und 4 Sitze. In Meran war der Wahlkampf besonders hart umkämpft, und sie schlossen mit 13% als dritte politische Kraft ab.
In Welsberg Taisten erreichten zwei neue Grüne Gemeinderäte 13%. Im Gadertal gewann die Liste “Deboriada” einen Sitz hinzu und erreichte 32 %. In Gargazon zieht die neu gewählte Grüne Liste mit 9 % in den Gemeinderat ein und Verena Frei, Büroleiterin der Grünen, wird Gemeinderätin. Ein wichtiges Signal für eine neue politische Stimme im Dorf. In Montan und auf dem Ritten sind die Grünen ebenfalls in den Gemeinderätenvertreten.
In St. Ulrich wurde Heidi Stuffer als neue Grüne Gemeinderätin der Bürgerliste „Per la Lista Unica“ gewählt.
In Eppan erzielt die öko-soziale Liste „Pro Eppan“ ein hervorragendes Ergebnis: Die Bürgermeisterkandidatin Greta Klotz erreicht 18% und die Liste zieht mit fünf Sitzen in den Gemeinderat ein. In Vahrn kam der Bürgermeisterkandidat Julian Rossmann von der Grünen Bürgerliste Vahrn mit 14% auf den zweiten Platz. Auch in Neumarkt bleiben die Grünen mit Sadbhavana Pfaffstaller im Gemeinderat vertreten.
Die Themen Wohnungsnot, lokale Lebensqualität und Mobilität standen im Mittelpunkt des Wahlkampfes. Ebenso wie die Notwendigkeit einerausgewogenen und umweltbewussten Entwicklung. Historische Grüne Themen. „Lokale Entscheidungen sind die Basis für das Vertrauen in die Demokratie. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Menschen gehört und in die Entscheidungen einbezogen werden wollen, die ihre Gemeinde und ihrezukünftige Entwicklung betreffen“, kommentiert Elide Mussner, Co-Sprecherin der Grünen.
„Unser Ziel ist es, eine Politik anzubieten, die zuhört, die transparent ist, die das Wohlergehen der Menschen und der Umwelt in den Mittelpunkt stellt und die konkret auf die Bedürfnisse in Bezug auf Wohnen, familiennahe Politik und ein würdiges Leben in unseren Gemeinden eingeht“, so Luca Bertolini, Co-Sprecher der Grünen.
Diese Wahlen bestätigen – immer laut den Grünen – das Vertrauen der Wähler:innen in eine zukunftsorientierte und nachhaltige grüne Politik.
Kommentare (12)
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