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Künstlermigration in der Frühen Neuzeit

Johann Georg Platzer: Im Maleratelier (Foto: Wien Museum)

Die Zu- und Abwanderung von Künstlern nach und von Tirol zwischen 1500 und 1800 ist das Thema der neuen Ausstellung auf Schloss Tirol. Vorgestellt wird sie am 17. Mai.

Ab 18. Mai ist auf Schloss Tirol, dem Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte die Ausstellung „Intra/Extra. Künstlermigration in der Frühen Neuzeit 1500-1800“ zu sehen: Die Region Tirol-Südtirol-Trentino galt immer schon als Transitregion und als Bindeglied zwischen dem deutschen und italienischen Sprachraum. Die Ausstellung will anhand von Künstlerbiografien auf das Phänomen der Migration von Kunstschaffenden und die dabei entstehenden wechselseitigen Kultureinflüsse aufmerksam machen. Sie sensibilisiert den Begriff Migration und macht deutlich, dass die Wanderschaft von Kunstschaffenden immer schon als bereicherndes Element und notwendiges Ausbildungskonzept gesehen wurden.

Die Ausstellung wird am 17. Mai um 16.00 Uhr von Museenlandesrat Philipp Achammer, Leo Andergassen, dem Direktor des Landesmuseums Schloss Tirol und dem Ausstellungskurator Hanns-Paul Ties im Rittersaal von Schloss Tirol eröffnet. Ab 15.15 Uhr steht ein Shuttle-Dienst vom Parkplatz im Zentrum von Tirol zur Verfügung.  Infos: Tel. 0473/220221, www.schlosstirol.it

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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