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Der tote Goldschakal

Foto: Landesforstdienst/lpa

Die Polizei hat nach einem Fall von Wilderei einen 31-jährigen Mann aus dem Wipptal angezeigt.

In Pfitsch ist es zu einem schweren Fall von Wilderei gekommen. Ein Goldschakal wurde erlegt.

Im Rahmen der Ermittlungen, die vom Landesforstdienst in Zusammenarbeit mit der Staatspolizei durchgeführt wurden, ist ein 31-jähriger Jäger aus dem Wipptal angezeigt worden.

Im Haus des Mannes stellten die Polizeibeamten ein umfangreiches Waffenarsenal sicher, darunter eine großkalibrige Jagdwaffe mit Zieloptik und Zweibein, einen illegalen Schalldämpfer – dessen Besitz in Italien Privatpersonen untersagt ist – sowie Munition.

Zusätzlich wurden zahlreiche Wildtrophäen sichergestellt, darunter von Gams, Reh und sogar ein Exemplar des geschützten Steinbocks.

Der Mann muss sich nun wegen unerlaubtem Waffen- und Munitionsbesitz verantworten.

Der Quästor ordnete außerdem den Entzug sämtlicher Waffen an. Dieselbe Maßnahme wurde auch gegen den im  selben Haushalt lebenden Vater erlassen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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