„Kleine Taten, großer Frieden“
Die Vollversammlung der Katholischen Jungschar Südtirols hat gewählt: Für die nächsten beiden Jahre werden Matthias Komar, Yannik Mair und Miriam Tirello als Vorsitzende die Jungschar leiten.
Am Samstag fand im Pastoralzentrum Bozen die Vollversammlung der Katholischen Jungschar Südtirols statt. Ehrenamtliche Leiter:innen von Jungschar- und Minigruppen aus dem ganzen Land sowie Gäste aus der Diözese und Partnerorganisationen nahmen an der Vollversammlung teil.
Neue Vorsitzende gewählt
Bei der diesjährigen Vollversammlung standen die Neuwahlen der Vorsitzenden an, welche alle zwei Jahre gewählt werden. Nach zwei engagierten Jahren verabschiedeten sich Alexandra Felderer und Lena Wenger aus dem Vorsitzteam. Mit einem großen Applaus wurde ihnen für ihren Einsatz gedankt „Diese Jahre waren für uns voller bereichernder Begegnungen und wertvoller Erfahrungen. Wir blicken mit Stolz auf das, was wir gemeinsam mit so vielen Engagierten bewegt haben“, so Felderer und Wenger. „Wir wünschen dem neuen Team viel Kraft und Freude auf ihrem Weg.“
Zum neuen ersten Vorsitzenden wurde Matthias Komar aus Welsberg gewählt, der bislang bereits als zweiter Vorsitzender aktiv war. Yannik Mair aus Nals wurde zum zweiten Vorsitzenden und Miriam Tirello aus Obermais zur dritten Vorsitzenden gewählt. „Mit viel Motivation und Freude starten wir in die neue Amtsperiode. Gemeinsam wollen wir die Katholische Jungschar weiterentwickeln, neue Ideen umsetzen und vor allem die Kinder und Jugendlichen stärken. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Yannik und Miriam, mit den Gruppenleiter:innen und allen Engagierten in ganz Südtirol“, so Komar nach der Wahl.
Neues Jahresthema bestätigt
Ein weiterer zentraler Punkt der Vollversammlung war die Bestätigung des neuen Jahresthemas. Unter dem Titel „Kleine Taten – großer Frieden“ setzt die Jungschar im Arbeitsjahr 2025/2026 einen inhaltlichen Schwerpunkt auf die Säule „Solidarität gelebt von Kindern“. „Wir als Katholische Jungschar setzen uns für eine friedvolle Gemeinschaft und gelebte Solidarität ein. Frieden ist ein zentraler Wert, der unser Miteinander in Gruppenstunden, Projekten und Aktionen prägt. Im kommenden Jungschar- und Minijahr möchten wir diesen Fokus noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Denn wir sind überzeugt: Frieden beginnt im Kleinen – und kann Großes bewirken. Wenn wir im Alltag friedvoll handeln, tragen wir dazu bei, dass unsere Gemeinschaft – und letztlich die Welt – ein Stück gerechter, sicherer und menschlicher wird“, so Komar.
Neben dem Thema wurde auch das Jahresprogramm 2025/2026 vorgestellt und bestätigt. Geplant sind unter anderem ein Mini-Tag für ältere Ministrant:innen und Mini-Leiter:innen, die Aktion Sternsingen samt großem Sternsingentreffen in Bruneck, mehrere kleinere Friedens-Aktionen im ganzen Land sowie ein Danke-Fest für die Ehrenamtlichen. Neben diesen größeren Veranstaltungen werden auch wieder die Dekanatsbesuche und ein vielfältiges Kursprogramm angeboten.
Großer Applaus fürs Ehrenamt
Ein besonderer Moment der Vollversammlung galt dem Dank an die über 2.000 Gruppenleiter:innen im Land. Der Applaus für das Ehrenamt ist bei der Jungschar längst zu einer festen Tradition geworden – und Ausdruck aufrichtiger Wertschätzung. Dankesworte gingen auch an die Diözesanleitung, das sogenannte Landesgremium, das die inhaltliche Arbeit der Jungschar lenkt und aus Vertreter:innen der 18 Dekanate, dem Jungscharseelsorger und den Vorsitzenden besteht.
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