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Willkommen im Club

Im Rahmen der FIS Frühjahrsmeetings in Vilamoura (Portugal) hat Club5, die Vereinigung der klassischen Weltcuporte im Alpinen Skisport, seine jährliche Plenarsitzung abgehalten. Die anwesenden Veranstalter nahmen dabei die Organisationskomitees von St. Anton am Arlberg (Österreich) und Sestriere (Italien) als Mitglieder Nummer 20 und 21 einstimmig auf.

Der im Oktober 2024 neu gewählte Vorstand um Präsident Rainer Senoner (OK Gröden), sowie dessen Stellvertretern Jan Überall (OK Kitzbühel), Thomas Rechberger (OK St. Moritz) und Ole Kristian Kirkerud (OK Kvitfjell) blickte in Anwesenheit der verschiedenen Organisationskomitees auf einen ereignisreichen Winter zurück.

Ein Winter, in dem die Mitglieder von Club5 nicht weniger als 37 Weltcuprennen und ein Ersatzrennen von 39 geplanten Rennen ausrichteten. Lediglich zwei Weltcuprennen mussten witterungsbedingt abgesagt werden.

Für die erfolgreiche Abwicklung eines Großteils der Weltcuprennen Ski Alpin gab es Komplimente von höchster Stelle. So stattete FIS-Präsident Johan Eliasch der Club5-Vollversammlung einen Besuch ab und lobte die Veranstalter für deren unermüdlichen und vorbildlichen Einsatz. Genauso wie die beiden FIS-Renndirektoren Peter Gerdol (Frauen) und Markus Waldner (Männer), die gar von der „besten Saison aller Zeiten“ sprachen. Dies sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, wie etwa eine bessere Planung des Kalenders im Vorfeld. Aber auch von Seiten der Veranstalter sei eben viel unternommen und zum Teil auch investiert worden. Diese wiederum äußerten ihr Bedauern, aber auch Unverständnis zur Kritik, die im Laufe des Winters von Seiten einiger Athletinnen und Athleten etwa zum Zustand der Pisten öffentlich geäußert wurde. Dies schade in erster Linie vor allem dem Sport selbst.

Stimmrecht in den FIS-Kommissionen erhalten

Die Vorstandsmitglieder informierten die anwesenden Organisationskomitees außerdem, dass es ihnen gelungen sei, jeweils einen Vertreter in die Sub-Komitees des Alpinen Bereichs zu entsenden und sich dort aktiv einbringen. „Unser großes Ziel ist es, als Veranstalter im FIS-Vorstand mit Stimmrecht zu sitzen. Das würde eine weitere Aufwertung für unsere Vereinigung bedeuten. Voraussetzung ist es, dass wir uns auch mit den anderen Disziplinen zusammenschließen. Erste Gespräche wurden bereits geführt und es werden weitere folgen“, sagte Rainer Senoner. 

Nach der Präsentation der Geschäftszahlen von Club5 wurden als großer Höhepunkt zwei neue Mitglieder aufgenommen, weshalb der Vereinigung nun 21 Organisationskomitees angehören. Es handelt sich um St. Anton am Arlberg und Sestriere. „Beide Veranstaltungsorte haben eine lange und erfolgreiche Historie. Sie werten unseren Zusammenschluss weiter auf und wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, schloss Senoner die Vollversammlung ab. 

Das ist Club5

Club5 wurde 1988 gegründet.  Die fünf klassischen Weltcup-Abfahrten des alpinen Raums Kitzbühel, Wengen, Garmisch, Gröden und Val d’Isère sollten damals unter einem Begriff gebündelt und gemeinsam vermarktet werden. Zudem sollte die Hochwertigkeit dieser Veranstaltungen medial besser übermittelt werden. Im Laufe der Jahre sind weitere Veranstalter hinzugekommen. Heute besteht der Verein aus 21 Mitgliedern. Es sind dies die Weltcupveranstalter Adelboden, Alta Badia, Åre, Cortina d’Ampezzo, Crans-Montana, Garmisch-Partenkirchen, Gröden, Jasna, Kitzbühel, Kranjska Gora (Männer), Kranjska Gora (Damen), Kvitfjell, Madonna di Campiglio, Schladming, Sestriere, Soldeu, St. Anton, St. Moritz, Val d’Isère, Wengen und Zagreb.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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