kreativ, authentisch, handgemacht
Aus.unserer.Hand der Südtiroler Bäuerinnen: Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation präsentiert ein neues Erscheinungsbild.
Tradition trifft Zeitgeist: Mit einem frischen, modernen Erscheinungsbild geht die Marke Aus.unserer.Hand der Südtiroler Bäuerinnen neue Wege – und bleibt sich dabei treu. „Die Neugestaltung betont das, was die Marke seit ihrer Gründung im Jahr 2006 auszeichnet: Authentizität, Qualität und Verwurzelung in der bäuerlichen Kultur Südtirols,“ betonte Landesbäuerin Antonia Egger bei der Präsentation des neuen Logos im Rahmen einer Presseaktion der Südtiroler Bäuerinnenorganisation am 6. Mai in der Eisacktaler Kellerei in Klausen. Mit dabei waren rund 40 Aus.unserer.Hand-Bäuerinnen und „Schule am Bauernhof“-Anbieter*Innen sowie auch Vertreter*innen wichtiger Partner wie der IDM, dem Südtiroler Sennereiverband und vom ladinischen Schulamt.
Das neue visuelle Auftreten stärkt die Marke nach außen und spiegelt nach innen, was Aus.unserer.Hand besonders macht: Bäuerinnen, die ihr Wissen leben und weitergeben. Sie kochen, backen, gestalten, erzählen und begeistern. Sie öffnen die Tore ihre Höfe, gehen in Schulen, Unternehmen und auf Veranstaltungen – und bringen Menschen mit der bäuerlichen Welt in Verbindung.
Die Marke Aus.unserer.Hand
Das neue Design bringt die Werte der Marke klar auf den Punkt: Bodenständigkeit und Traditionsbewusst, Authentizität, Innovation und Kreativität. Es steht für die persönliche Handschrift der Südtiroler Bäuerinnen, ob bei Kochkursen mit überlieferten Familienrezepten, kreativen Handarbeitskursen, Hof- und Gartenführungen oder regionalen Buffets. „Wir geben Handwerk weiter, lehren Fertigkeiten wie z.B. das Filzen und Flechten und durch das gemeinsame Tun entsteht eine Verbundenheit, die sehr wertvoll ist“, sagte Sabina von Pföstl. Jolanda Hinteregger betonte: „Hinter meinen Roggenen Krapfen steht Tradition und ganz viel Liebe, und das gefällt den Leuten.“
Katherina Mittermair Gruber unterstrich die Wichtigkeit, in den Gartenführungen das Wissen um das lokale Saatgut als wertvolles Kulturgut weiterzugeben. Gerti Auer sprach vom Nachhaltigkeitsaspekt, den die Aus.unserer.Hand-Bäuerinnen durch ihre Tätigkeit vermitteln. Dies bekräftigte auch Siegried Stocker: „Die Schulprojekt bieten eine gute Gelegenheit, von der Landwirtschaft zu erzählen.“ Und für Sarah Premstaller ist die Begeisterung, die die Kinder am Hof erleben wichtig, „denn dann erzählen sie davon und so lebt die Landwirtschaft.“
Wissen und Fertigkeiten zu den Menschen bringen, den Wert, den die Landwirtschaft hat, erklären und Wertschöpfung für die heimischen Lebensmitteln suggerieren – dafür steht die Qualitätsmarke Aus.unserer.Hand, erklärte Silke Mock, die Landessekretärin der Südtiroler Bäuerinnenorganisation: „Die Bäuerinnen bieten ein Erlebnis, etwas Einzigartiges und sie haben ein umfangreiches Wissen, und genau das will der Kunde. Das bieten die Aus.unserer.Hand-Bäuerinnen und das möchten wir sichtbar machen.“
Schulprojekte
Auch im Bereich Bildung ist die Wirkung der Marke beeindruckend: Im Jahr 2024 haben über 13.000 Kinder an Schulprojekten teilgenommen – vom zertifizierten „Schule am Bauernhof“-Programm bis hin zu Projekte rund um Äpfel, Milch oder den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln im Rahmen des Projektes “Mit Bäuerinnen wertvolle Lebensmittel erleben”. Die Bäuerinnen zeigen dabei, was Landwirtschaft heute bedeutet – ganz nah an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. „Die Bäuerinnen sind als Botschafterinnen der Südtiroler Landwirtschaft unterwegs und dadurch entsteht wertvolle Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft!“, so die Landesbäuerin Antonia Egger. „Wir brauchen dafür auch Kooperationspartner und ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die uns unterstützen und mit denen wir zusammenarbeiten dürfen.“
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