Schutz gegen Zecken
In den ersten Maiwochen gibt es neue Impftermine gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), welche ausschließlich Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Südtirol vorbehalten sind. Das Angebot kann in allen Gesundheitsbezirken genutzt werden.
Den Beginn der sonnigeren Jahreszeit nutzen viele Südtirolerinnen und Südtiroler für Ausflüge und Wanderungen im Freien. Doch inmitten der Natur kann der Stich durch ein so kleines Tier wie eine Zecke heimtückisch sein.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb lädt daher erneut dazu ein, sich gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) impfen zu lassen.
Diese Infektionskrankheit wird durch den Zeckenstich übertragen und kann schwere, sogar irreversible Schäden am zentralen Nervensystem verursachen.
Angebote zum Impfen finden an folgenden Terminen statt:
• Bozen: Impfzentrum Krankenhaus Bozen (Neue Klinik), 09.05., 13.30–17.30 Uhr;
• Brixen: Impfzentrum (Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit), 14.05., 13.30–17.30 Uhr;
• Bruneck: Blutabnahme Krankenhaus Bruneck, 16.05., 13.30–17.30 Uhr;
• Meran: Blutabnahme KH Meran, 16.05., 13.30–17.30.
Für Vormerkungen (es handelt sich nicht um einen Open Day) kann man sich ab 5. Mai an die einheitliche Landesvormerkstelle wenden, Tel. 100100 mit Vorwahl 0471, 0472, 0473 oder 0474. Es werden die erste und zweite Dosis als auch Auffrischungen verabreicht.
„Die schöne Jahreszeit steht für Sorglosigkeit und man verbringt gerne Zeit in der Natur“, sagt Sanitätsdirektor Josef Widmann, „es ist als Südtiroler Sanitätsbetrieb unser Ziel, die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger mit der FSME-Impfung bestmöglich zu schützen.“
„Jetzt, wo der Frühling richtig begonnen hat, ist es sinnvoll, sich gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis zu schützen, wenn man oft im Wald unterwegs ist oder Kontakt zu Nutztieren hat“, erklärt Silvia Spertini, geschäftsführende Leiterin des Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit (SISP) im Südtiroler Sanitätsbetrieb. „Wir möchten alle interessierten Personen ab 18 Jahren daran erinnern, dass eine Anmeldung bei der einheitlichen Landesvormerkstelle erforderlich ist, um das Angebot in Anspruch nehmen zu können. Außerdem ist es auch möglich, sich bei einigen Hausärztinnen und -ärzten gegen FSME impfen zu lassen.“
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