„Das Geld reicht nicht“
Die im aktuellen Landeshaushalt vorgesehenen Geldmittel reichen noch nicht aus, um eine faire Anpassung der Gehälter ab Januar 2025 zu gewährleisten. Zusätzlich braucht es allgemeine Gehaltserhöhungen, um die Attraktivität des öffentlichen Dienstes langfristig zu sichern, fordern die Fachgewerkschaften.
Die Fachgewerkschaften des öffentlichen Dienstes im ASGB haben sich in dieser Wochezu einer gemeinsamen Sitzung getroffen. Dabei wurde einstimmig festgestellt, dass die derzeit im Landeshaushalt vorgesehenen Mittel noch nicht ausreichen, um die Gehälter der Beschäftigten im öffentlichen Dienst adäquat an die gestiegenen Lebenshaltungskosten anzupassen.
„Die Sicherstellung der Inflationsanpassung ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine notwendige Maßnahme, um die Kaufkraft der Beschäftigten zu erhalten“, so die Vertreter der Gewerkschaften. Ohne eine entsprechende Anpassung drohe eine anhaltende Verschlechterung der finanziellen Situation vieler Mitarbeiter im öffentlichen Dienst.
Doch die Inflationsanpassung allein reiche nicht aus.
Die Fachgewerkschaften betonen, dass zusätzlich allgemeine Gehaltserhöhungen erforderlich seien, um den öffentlichen Dienst langfristig attraktiv zu machen. „Nur mit einer angemessenen Entlohnung können wir qualifiziertes Fachpersonal gewinnen und halten. Der öffentliche Dienst muss ein konkurrenzfähiger Arbeitgeber bleiben“, so die Gewerkschaftsvertreter.
Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes leisteten tagtäglich einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. „Es ist nur fair, dass ihre Gehälter nicht nur an die Lebenshaltungskosten angepasst, sondern auch grundsätzlich auf ein Niveau gehoben werden, das der Bedeutung ihrer Arbeit gerecht wird“, so die Gewerkschaften.
Ähnliche Artikel
Kommentare (8)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
tirolersepp
Mal sehen ob die Jungen zu diesem Lohn in den offensichtlichen Dienst strömen ???
kitt
830 euro grundgehalt für pflegehelfer, ab zum Tourismus. Aber die hohen und Politiker leben gut
rumer
Fair gegenüber dem Steuerzahler wäre es, 10000 der 50000 öffentlich Bediensteten zu entlassen. Wir haben zu viele!
gulli
Die Gehälter wurden bereits fair angepasst, sei es die der Landespolitiker/innen als auch die der Führungskräfte.
unglaublich
Kampatscher hat eine schreckliche Bilanz seiner Tätigkeit aufzuweisen. Der Wohlstand ist in unserem Land bei den ärmeren Schichten um 25 bis 30% gesunken.
Schule und Sanität sind an die Wand gefahren worden.
Die Renten- und Pensionsarmut ist durch die niedrigen Gehälter vorprogrammiert.
Junge Menschen verlassen das Land, Mieten zu hoch und Gehälter zu niedrig.
Verkehr- und Tourismusplage wie noch nie.
Aber ja, wir haben einen Rekordhaushalt. Politikern, Führungspersonen und einigen Wirtschaftstreibenden geht es prächtig. Bravo VOLKSpartei, ihr nehmt das Volk aber sowas beim A…. und die merken es gar nicht.
pingoballino1955
Hoffentlich merken sie es mindestens bei den kommenden Gemeinderats und Bürgermeisterwahlen..Wenn nicht,ist mit der SVP endgültig alles verloren!
romy1988
Wie wäre es, endlich Personal abzubauen, dann wäre für das bestehende Personal genug Geld für eine Gehaltserhöhung da. Warum kommt denn keiner auf diese geniale Idee?
brutus
Personal abbauen???
…in Zeiten von Raumordnungsplan, Landschaftsplan, Gewässerschutzplan, Gefahrenzonenplan, Mobilitätsplan, Gemeindeentwicklungsplan, Klimaplan, Nationalparkplan, Sozialplan, Gleichstellungsplan und, und, und….!