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Bernhards Fahne

Bernhard Zimmerhofer (STF)

Die Süd-Tiroler Freiheit ist im Landtag mit einem Antrag gescheitert, die Südtiroler SportlerInnen vom Flaggenzwang zu befreien.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat im Landtag einen Antrag zur Abstimmung gebracht, der eine Sportautonomie fordert und den Südtiroler Sportlern ermöglichen soll, bei internationalen Wettkämpfen in neutralen Trikots ohne staatliche Symbole anzutreten. Dieser Antrag wurde jedoch im Landtag abgelehnt. Für die STF Ein weiterer Beweis dafür, dass die Bedürfnisse einer Minderheit auch im Sportbereich weiterhin verwehrt würden.

Die Argumentation der SVP im Landtag, dass Fachverbände über die Gestaltung der Renntrikots und Trainingsanzüge entscheiden und dass staatliche Symbole durch die Werbeanzeigen der Sponsoren auf den Trikots ohnehin in den Hintergrund treten würden, davon habe man sich beispielsweise beim Davis-Cup-Finale 2024 vom Gegenteil überzeugen können, so Bernhard Zimmer, der STF-Landtagsabgeordnete. Außerdem dürften bei Olympia bereits seit 1992 sogenannte unabhängige Athleten als Team oder als einzelne Sportler antreten, ohne eine Nation zu repräsentieren.

Zimmerhofer fordert, dass ethnische Minderheiten wie die Südtiroler endlich die Möglichkeit erhalten, unabhängig aufzutreten: „Wir verlangen kein Privileg, sondern ein grundlegendes Recht – das Recht auf Selbstbestimmung auch im Sport!“

Trotz der Ablehnung des Antrags im Landtag bleibt die Süd-Tiroler Freiheit entschlossen: „Wir werden nicht nachgeben, bis die Südtiroler Sportler die Freiheit haben, ohne staatliche Bevormundung und politische Instrumentalisierung bei sportlichen Wettkämpfen anzutreten. Ethnische Minderheiten verdienen stärkeren Schutz und mehr Rechte – auch und gerade im Sport“, betont Zimmerhofer abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    zumindest beim Fussball wäre das überlegenswert, aus wirtschaftlichen und werblichen Gründen.

    Ein „Südtirolmeister“ (überraschenderweise wohl der FC Südtirol) wäre startberechtigt im Bewerb um die europäischen Fleischtöpfe und wenn drei Qualifikationsrunden überstanden wären dann heisst es Gruppenphase mit millionenschweren Antrittsgeldern und einem ungeheurem Werbewert.
    Es haben schon Vertreter aus Gibraltar und Liechtenstein in die Gruppenphase geschafft..
    Zweite italienische Liga mit Gegnern wie Amaretto Calcio und Inter Pizzapestopasta und dazu spätestens der KO in Runde 2 vom italienischen Pokal bringt eben nicht die Millionen in die Kasse um dauerhaft gegen Gegner aus der 2.italienischen Liga zu bestehen von denen 16 der 20 Ligenteilnehmer schon einmal italienischer Erstligist gewesen sind.

    Auf Wiedersehen bei Manchester United oder Rapid Wien gegen den FC Südtirol in der European Conference League, Millioneneinnahmen, Millionenpuplikum,Millionenwerbewert

  • wichtigmacher

    Der soll seinen Freunden und Strassenräubern aus seinem Operettenstaat erst mal beibringen Strafmandate (auch die nicht gerechtfertigten – durch das europäische Verbraucherschutz Zentrum in vorbildlicher Weise beinsprucht und annulliert) in Deutscher Sprache (oder zumindest zweisprachig) zuzustellen.
    Wo bleibt da die vielgelobte Schutzmachtfunktion der Ösis für die Verwendung unserer Muttersprache???

  • erich

    Da würden sich die Sportler sicher freuen, heute können sich junge Sportler bei der Heeressportgruppe melden, bekommen einen Gehalt und sind versichert,. Das mega Talent Sinner hat von der Südtiroler Sporthilfe gar nichts bekommen. Da würde sicher die STF einspringen und die Gehälter übernehmen.

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