Entzweites Bündnis?
Schon seit Wochen diskutiert das Mitterechts-Lager in Leifers über einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten. Einigung gibt es bis jetzt keine. Fratelli d’Italia bewertet nun sogar eine separate Kandidatur.
von Lisi Lang
Auch wenn die Zeit eigentlich drängt, so scheint das viele Parteien in Leifers nicht zu beunruhigen. In nicht einmal zwei Monaten wählt die viertgrößte Gemeinde des Landes nach dem Wechsel von Christian Bianchi in den Landtag einen neuen Bürgermeister – offizielle Kandidaten gibt es bislang aber erst wenige. So haben zwar mehrere Listen angekündigt im Bündnis oder mit einem eigenen BM-Kandidaten antreten zu wollen, bislang hat Giovanni Seppi, der von der SVP offiziell nominiert wurde, aber kaum offizielle Konkurrenz.
Gespannt wartet man in Leifers vor allem auf die Verkündung, wen das Mitterechts-Lager um die Bürgerliste des ehemaligen Bürgermeisters ins Rennen schickt – allerdings ist man sich in diesem Flügel weiterhin nicht einig.
Es zeigen sich zwar alle Funktionäre zuversichtlich, dass man eine gute Lösung finden wird, man spricht davon, dass man geeint auftreten und die Stadt nicht den Linken überlassen will, hinter den Kulissen stehen hinter diesem Optimismus aber viele Fragezeichen. Denn während Uniti per Laives und die Lega die derzeitige Stadträtin Claudia Furlani ins Rennen schicken wollen, sind Fratelli d’Italia und auch Forza Italia mit dieser Personalie nicht ganz glücklich – und das haben sie auch mehrfach öffentlich kundgetan.
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