„Ein anderer Wind“
SVP-Senatorin Julia Unterberger lobt Quästor Paolo Sartori, der mit seiner harten Linie für Aufsehen sorgt.
„Die vom neuen Bozner Quästor Paolo Sartori, in einem Interview getätigten Äußerungen, laut welchen er zur Herstellung der Sicherheit sämtliche gesetzliche Möglichkeiten auszuschöpfen gedenkt, sind sehr zu begrüßen“, betont SVP-Senatorin Juli Unterberger in einer Mitteilung.
„In der kurzen Zeit seit seinem Amtsantritt hat der neue Quästor bereits mehrere Näherungsverbote, Ausweisungsverfügungen und Verwarnungen ausgesprochen. En Beweis dafür, dass die Instrumente zum Handeln vorhanden sind und dass man nur den Willen haben muss, sie zu nutzen. In den letzten Monaten haben wir den ehemaligen Quästor, angesichts der zunehmenden Kriminalität und Gewalt mehrfach vergeblich aufgefordert, einzugreifen“.
Nun scheint, so Unterberger, „ein anderer Wind“ zu blasen.
Der neue Quästor zeige zu Recht gegenüber Wiederholungstätern null Toleranz.
Eine harte Linie, auch gegenüber Migranten dürfe aber nicht mit Rassismus verwechselt werden, wie oft unterstellt wird, betont die Senatorin. Im Gegenteil, sie schütze all jene anständigen MigrantInnen, die bei uns arbeiten und eine wichtige Ressource für die Aufrechterhaltung bestimmter Dienste darstellen.
Sie haben es nicht verdient wegen einiger schwarzer Schafe einer Reihe von Vorurteilen ausgesetzt zu sein.“
Kommentare (4)
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