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Beten für den Papst

Papst Franziskus und Bischof Muser

Am Mittwoch musste sich Papst Franziskus einer Darmoperation unterziehen. Bischof Ivo Muser, der erst vor wenigen Wochen persönlich mit dem Papst zusammengetroffen ist, bittet alle Gläubigen in unserer Diözese um ihr Gebet für das Kirchenoberhaupt.

„Erst vor kurzem, am 23. und am 25. Mai, bin ich Papst Franziskus im Rahmen der Vollversammlung der Italienischen Bischofskonferenz persönlich begegnet. Am Mittwoch musste er sich wieder einer schweren Darmoperation unterziehen. Ich bitte alle Gläubigen in unserer Diözese um ihr Gebet für den Papst“, erklärt Bischof Muser.

Laut vatikanischem Presseamt wurde der 86-jährige Papst nach der Generalaudienz in die römische Gemelli-Klinik gebracht, wo er am Nachmittag unter Vollnarkose am Darm operiert wurde

In seiner Botschaft schreibt Diözesanbischof Muser: „Jesus verheißt uns für jede Lebenssituation: ‚Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt‘ (Mt 28,20). Diese Gegenwart des Herrn feiern wir in besonderer Weise in der Eucharistie. Diese Tage rund um das Fronleichnamsfest sollen diesen Glauben stärken. In diesem Glauben spreche ich Papst Franziskus unsere Verbundenheit, Dankbarkeit, Anteilnahme und Nähe aus.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • gerhard

    Ich bete mit
    Lieber Gott, der Franziskus hat ja jetzt im Krankenbett jede Menge Zeit.
    Gib Ihm doch bitte ein paar Stunden lang die Eingebung, über das Verhältnis der Kirche zu den bestialisch gequälten, missbrauchten, Ihrer Seele beraubten Kinder nachzdenken.
    Lass Ihn doch bitte nachdenken, ob er nicht alle Mitarbeiter seines Bodenpersonals mit aller Schärfe und Macht dazu auffordern sollte, die Monster bloss zu stellen und den Opfern Gerechtigkeit zu gewähren.
    Inbesondere auch Dein Schäfchen Muser in Brixen und Bozen.
    Und selbst, wenn der Franziskus dies nur deshalb tut, um die vielen ehrlichen, anständigen und liebenswerten Priester, Ordensfrauen und Ordensmänner zu entlasten und zu schützen, die in diesem widerwärtigen Sumpf nicht beteiligt waren und unschuldig mitleiden müssen.
    Gott erhöre uns.

    • summer1

      Wie niveaulos Sie eigentlich sind.
      Sie scheinen nur ein Thema zu haben. Zahlt Ihnen die Diözese die psychologische Begleitung oder Therapie nicht, dass Sie so gehässig sind?
      Wie viele andere Missbrauchs-Opfer außerhalb der Kirche, die prozentuell weiter mehr sind, müssten diese Foren füllen bezüglich ihrem erlittenen Leid?
      Der Missbrauch in Familien und Vereinen ist exorbitant umfangreicher, natürlich rechtfertigt dies keinen einzigen Missbrauch durch einen Priester, aber irgendwann ist mit Ihren niveaulosen Kommentaren dann auch genug. Oder haben Sie nur ein einziges Thema in Ihrem Leben?

  • gerhard

    Lieber summer
    An Themen mangelt es mir beileibe nicht.
    Stehe ich doch mitten in einem sehr erfolgreichen Unternehmenleben.

    Nur, weil es außerhalb der Kirche unstreitig Mißbrauch gibt, darf von keinem Menschen, der von einem angeblich lieben Gott predigt, diese abscheulichen Verbrechen an Kindern und Jugendlichen bagatallisiert, vertuscht, verheimlicht und bestritten werden.
    Der Papst der Schande, Benedikt16 hat nachweislich von diesen Verbrechen gewußt und nachweislich solche Teufel weiter im Kirchendienst belassen, wo sie weiterhin Seelen zerstören konnten. Nur um den Ruf der Kirche zu schützen.
    Ich hoffe doch sehr, das Sie diese Tatsachen nicht als niveaulos bezeichen.

    So lange der Wille, diese widerwärtigen Verbrechen nicht schonungslos
    und vorbehaltslos aufzuklären in der Kirche nicht besteht, soll bitte niemand aus diesem widerwärtigen Sumpf sich als moralische Institution aufspielen.

    Da ich schon sehr früh die Märchen dieser Sekte erkannt habe, bin ich „Gott sei Dank“ nie in die Gefahr geraten, von irgendwelchen pädophilen Priestern oder Ordensleuten misbraucht zu werden. Gleiches gilt für meine Kinder und deren Umfeld.
    Daher darf ich Ihnen getrost versichern, das Ihre überaus gehässige, primitive und menschenverachtende Frage auf Zahlung von psychologischer Begleitung und Therapie ins Leere läuft.
    Dennoch ist diese Geschmacklosigkeit entlarvend für Ihre Gesinnung.

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