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Die Cortina-Sieger

Der Kenianer Michael Selelo Saoli und Julia Kuen aus Reischach haben die 23. Auflage des Cortina-Toblach Run gewonnen. Über 2.000 Läuferinnen und Läufer aus 21 Nationen nahmen den Klassiker in Cortina in Angriff.

Sie mussten 30 Kilometer auf der alten Bahnstrecke bis Toblach hinterlegen. Gleich zu Beginn konnten sich mit den beiden Kenianern Michael Selelo Saoli und Simon Kamau Njeri, dem Slowenen Rok Puhar sowie dem Bozner Khalid Jbari und Said Boudalia fünf Athleten vorne absetzen. Dann erhöhte Saoli das Tempo und nach 10 Kilometern hatte der Afrikaner bereits einen Vorsprung von über einer Minute auf seinen Landsmann. Auf Rang 3, 4 und 5 folgten Puhar sowie die beiden Südtiroler Jbari und David Andersag aus Kardaun. Beim Toblacher See zog Saoli noch einmal an, kam allein ins Ziel in den Park des Grand Hotels und gewann in starken 1:35.57 Stunden. Somit verpasste er nur knapp den Streckenrekord von James Murithi Mburugu, aufgestellt vor drei Jahren in 1:34.01. Sein kenianischer Teamkollege Njeri wurde Zweiter in 1:41.11 Stunden, aufs „Stockerl“ stieg auch noch der Slowene Purar (1:41.28). Gleich dahinter folgten die beiden Südtiroler Jbari und Andersag. Platz 6 ging an den Pusterer Fabian Fronthaler.

Im Damen-Rennen war Julia Kuen bei ihrem Heimrennen eine Klasse für sich. Die 23-jährige Langläuferin aus Reisach dominierte das Geschehen, ließ eigentlich nie etwas anbrennen und gewann in 1:58.51 Stunden. Rang 2 ging an Sarah Giomi, die im Ziel einen Rückstand von 52 Sekunden aufwies. Das Podest komplettierte Andreea Lucaci in 2:04.35 Stunden.

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