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Der Abschluss

In Rungg hat der FCS bei Freibier und einem Freundschaftsspiel seinen Saisonabschluss gefeiert. Das Interesse war trotz schlechtem Wetter groß.

von Markus Rufin

Trotz Regenwetter strömten am Montag zahlreiche Fußball-Fans in die Sportzone Rungg. Grund dafür ist der offizielle Saisonabschluss des FC Südtirol.

Bei Freibier und Essen konnten die Zuschauer, die von Stunde zu Stunde mehr wurden, ein Spiel zwischen dem FCS und einer Fan-Auswahl verfolgen.

Doch dieses Spiel stand nur im Hintergrund. Den Spielern war es deutlich wichtiger, gemeinsam mit ihren Unterstützern zu feiern.

Vor allem den Kindern widmeten Jack Poluzzi und Co. viel Zeit und gaben ihnen zahlreiche Autogramme. Selbstverständlich standen die Stars auch für Fotos bereit.

Auch Kapitän Fabian Tait freute sich über den gemeinsamen Saisonabschluss mit den Fans: „Wäre es nach mir gegangen, hätte der Saisonabschluss noch etwas später stattgefunden, leider hat uns ein bisschen etwas gefehlt. Trotzdem haben wir eine gewaltige Saison gespielt. Es ist toll, dass jetzt so viele Leute hier sind.“

Dass die Enttäuschung aber das knappe Aus im Playoff-Halbfinale gegen Bari drei Tage danach noch nicht verflogen ist, merkt man auch dem Kapitän an: „Es ist zwar etwas weniger geworden, jetzt im Nachhinein merkt man aber erst, was wir erreicht haben. Wir waren in Halbfinale und gerade einmal 20 Minuten vom Finale weg. Das ist unglaublich. Nächstes Jahr werden wir wieder voll angreifen.“

Doch nun geht es für Tait und Co. erstmal in die Sommerpause, die Staff und Spieler laut dem Kapitän auch dringend nötig haben: „Es ist wichtig, dass wir jetzt abschalten und pausieren können, denn es war vor allem ein mental anstrengendes Jahr für uns. Die körperlichen Strapazen ist man ja gewohnt, aber der Kopf braucht noch dringender eine Pause, vor allem weil es im nächsten Jahr wieder schwierig wird, da wir erneut gegen den Abstieg spielen werden.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • prof

    Tolle Abschlußfeier mit viel Publikum und Feuerwerk.Habe Bisoli auch angesprochen über seine Rad-Fahrt mit Robert Pardatscher nach Weissenstein und wieviele Kerzen er bei der Muttergottes angezündet hat,er sagte nur 3 für seine Familie,für sich selbst keine,er ist schon eine markante Persönlichkeit.

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