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Schneller Versand

Eine neue digitale Lösung eines Kalterer Hotelsoftware-Unternehmens vereinfacht den internationalen Paketversand für die Hotellerie.

Wenn Gäste bei ihrer Abreise etwas im Hotel vergessen oder liegenlassen, kann die Rücksendung dieser Dinge langwierig und aufwändig werden. Eine Lösung für dieses Problem hat das Kalterer Hotelsoftware‐ Unternehmen ASA gemeinsam mit dem in Bozen ansässigen Versandportal europacco entwickelt.

Gemeinsam bieten sie eine effiziente und kostengünstige Lost & Found‐Abwicklung für die Hotellerie.

Alle Beherbergungsbetriebe, die bereits die Hotelsoftware ASA HOTEL mit automatischem ASA‐Update im Einsatz haben, können nun Pakete schnell und einfach versenden. Ein Klick in ASA HOTEL genügt und die Abholadresse des Hotels und Zustelladresse des Gastes sind im Versandportal europacco bereits vorausgefüllt und das Paket kann versendet werden.

Das Hotel entscheidet, wer zahlt

So kann man nicht nur festlegen, wann das Paket abgeholt werden soll: Das Hotel kann auch entscheiden, ob es selbst oder ob der Gast die anfallenden Versandspesen übernimmt. Kommt der Gast für den Versand auf, erhält er automatisch eine E‐Mail mit einem Zahlungslink. Sobald der offene Betrag bezahlt wurde, erhält das Hotel den Versandschein und das Paket wird von einem Kurierdienst direkt beim Hotel abgeholt und dem Gast geliefert. Der Status des Paketversands kann in Echtzeit nachverfolgt werden.

Die Vorteile dieses Services liegen für Barbara Spitaler von ASA auf der Hand: „Hotels können ihren Gästen Vergessenes einfach zusenden, gleichzeitig sparen sie Zeit, weil sie weder selbst zur Post gehen noch einen geeigneten Transportpartner suchen müssen.“ Zudem fällt kein Bargeldverkehr an. „Ein günstiger und schneller Versand in so gut wie alle Länder der Welt ist gewährleistet“, erklärt Patrick Stampfer von europacco.

Zufällige Entstehung

Zustande gekommen ist die gemeinsame Entwicklung eigentlich zufällig. Bei einem gemeinsamen Austausch der beiden Unternehmen waren schnell Schnittmengen gefunden und die Idee einer Lösung der Lost & Found‐ Problematik in der Hotellerie geboren. „Das Gespräch war unglaublich bereichernd und man hat gesehen, wie schnell etwas entstehen kann, wenn das Know‐how aus zwei vollkommen verschiedenen Branchen zusammenkommt“, erzählt Barbara Spitaler.

„Das eine Wort ergab das andere und so sind wir schnell sehr konkret geworden“, erinnert sich Patrick Stampfer. „Nach wenigen Monaten Entwicklungsarbeit haben wir eine funktionierende Lösung für eine altbekannte Problematik in der Hotellerie fertiggestellt, die wir vor kurzem den ASA‐Kunden in die Hände legen konnten.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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