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„Sozial ist cool“

Foto: Caritas

Auch heuer können junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren ihren Zivildienst bei der Caritas leisten. Wichtigste Voraussetzung: die Freude und Begeisterung dafür, sich sozial zu engagieren. Wer interessiert ist, erfährt am 5. Juni bei einem online-Treffen mehr darüber.

Bei der Caritas ist für jeden etwas dabei: von den Einrichtungen für Menschen ohne Obdach, Essen oder auf der Flucht, aber auch Sensibilisierungsarbeit für den Klimaschutz und ein friedliches Zusammenleben. Zivildienstleistende können unter vielfältigen Aufgaben auswählen und dabei jene unterstützen, die sich in Schwierigkeiten befinden.  „Der Zivildienst ist eine gute Gelegenheit, um in diese soziale Arbeitswelt hinein zu schnuppern, Neues kennenzulernen und an sich zu wachsen“, sagt Stefanie Arend von der youngCaritas, welche für den Zivildienst zuständig ist.

Wer sich für die Möglichkeit des Zivildienstes bei der Caritas interessiert, kann sich auf der Homepage www.youngcaritas.bz.it darüber informieren oder am Montag, den 5. Juli, um 18 Uhr an dem Info-Treffen über Zoom teilnehmen. „Wir geben da alle wichtigen Infos zum Zivildienst bei der Caritas; Freiwillige erzählen über ihre Erfahrungen und wir beantworten auch gerne Fragen“, sagt Arend.

Der freiwillige Landeszivildienst dauert 8 oder 12 Monate. In dieser Zeit sind die Freiwilligen haftpflicht- und unfallversichert und erhalten ein monatliches Taschengeld von 450 Euro. Außerdem können sie alle öffentlichen Ver­kehrsmittel kostenlos nutzen.

Interessierte können sich innerhalb 31. Juli bei youngCaritas mit einem Lebenslauf, einem Motivationsschreiben und dem ausgefüllten Anmeldeformular bewerben.

Weitere Informationen und der Link zum Onlinetreffen sind direkt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der youngCaritas über E-Mail an [email protected] oder Tel. 0471 304 333 erhältlich.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Freitag,

    die guten Christenmenschen von der Caritas haben das Detail „30 Stunden wöchentliche Arbeitszeit“ vergessen, das macht dann einen Stundenlohn von deutlich unter 4 Euro/h
    Dafür übernimmt der Jugendliche dann Fahrdienste, Putzarbeiten und Ähnliches.

    Wenn man jetzt noch wüsste gerade Seniorenbetreuung und allerlei Hilfen rund um den Flüchtlingskosmos sind hochprofitable Geschäftsbereiche welche zu einem Gutteil Steuerfinanziert werden dann keimt doch langsam die Frage
    was sich Bauer und Gastronom anhören müssten wenn sie ihren Klaubern und Spülhilfen einen Lohn um nicht einmal 3,80 die Stunde anbieten würden, immerhin ist man ja viel in der Natur oder lernt viele neue Menschen kennen..

    Hoffentlich kein Wiedersehen bei einem Arbeitgeber welcher sich den Wanst vollstopft und 3,80 Euro Stundenlohn zahlt

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