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Die Radwege-Millionen

Für die Verbesserung der Radwege in Südtirol stehen fünf Millionen Euro aus dem EU-Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung.

Gemeinden und Bezirksgemeinschaften, die Radwege verbessern oder ausbauen wollen, können sich bis 12. Juli 2023 um Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Efre 2021-2027) bewerben. 

Der Aufruf zur Einreichung von Projekten zum „Bau und der qualitativen und/oder quantitativen Verbesserung von Radwegen im städtischen und vorstädtischen Bereich, mit Fokus auf Fahrradschnell- und Alltagswege“ ist in der vergangenen Woche von der Direktorin der Abteilung Europa, Martha Gärber, unterzeichnet und im Amtsblatt der Region veröffentlicht worden. 

Landeshauptmann Arno Kompatscher sagte gestern nach der Regierungssitzung: „In der neuen Programmperiode stehen insgesamt fast 250 Millionen Euro an Efre-Mitteln bereit, so viel wie noch nie.“ 

48 Millionen Euro sollen dafür verwendet werden, um die Mobilität vor allem im städtischen Bereich nachhaltiger und multimodal zu gestalten. Dazu gehört der Ausbau der Fahrradinfrastruktur, für den mit diesem Aufruf zur Projekteinreichung fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, so der Landeshauptmann. 

Der Landeshauptmann verweist darauf, dass genehmigte Vorhaben vollständig mit Programmmitteln finanziert werden. Allerdings müssten die Projekte in der Regel bis Ende September 2026 umgesetzt werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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