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Ist mein Mikro an?

Ist mein Mikro an? : Das Stück ist ein Plädoyer dafür, einander zuzuhören und veraltete Strukturen verdammt noch mal JETZT zu ändern.

Eva Kuen inszeniert in der Carambolage ein Stück des kanadischen Autors Jordan Tannahill.

Von den Reden Greta Thunbergs und der Fridays-For-Future-Bewegung inspiriert hat der kanadische Autor, Dramatiker und Regisseur Jordan Tannahill ein Stück geschrieben, welches Weckruf, Kampfansage und Liebeserklärung zugleich ist. Im Bewusstsein einer neuen Generation ist es längst klar verankert: Wir leben in einem Schlüsseljahrzehnt. Die Weichen für unsere Zukunft werden jetzt gestellt, ob wir wollen oder nicht.

Die fünf jungen Menschen auf der Bühne können das Gefühl der Ohnmacht gegenüber einer auf Ausbeutung beruhenden Weltpolitik nicht in Gleichgültigkeit ertränken. Was mit Protest und Wut gegen die Untätigkeit und Unbeweglichkeit ihrer Eltern und Großeltern beginnt, weicht bald der Frage: welches Bild haben wir von der jeweils anderen Generation? Haltungen prallen aufeinander, Abwehrstrategien beginnen zu bröckeln und Schicht für Schicht wird freigelegt, worum es wirklich geht.

In der Bozner Carambolage wird das Theaterstück mit den Südtiroler Jungschauspieler*innen Victoria Angerer, René Dalla Costa, Laura Masten, Julian Pichler und Katrin Rabensteiner auf die Bühne gebracht.Für die Regie zeichnet Eva Kuen verantwortlich, das Bühnenbild und die Kostüme stammen von Sara Burchia.

Termin: Premiere am 5. April um 20.00 Uhr in der Bozner Carambolage.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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