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Start am frühen Morgen

Foto: Wisthaler

Ganz ohne Neuigkeiten kommt die Jubiläumsausgabe des Südtirol Ultrarace am letzten August-Wochenende 2023 nicht aus. Auf der zweitlängsten Distanz über 63 Kilometer mit 3550 Höhenmetern gibt es eine neue (alte) Startzeit und auch der zweite Teil der Streckenführung ist in diesem Jahr anders.

War das Südtirol Ultrarace 63K im vergangenen Jahr ein reiner Nachtlauf, so kehren die Veranstalter in diesem Jahr wieder zu den Wurzeln zurück. Der Startschuss für die zweitlängste Strecke beim Extremberglauf entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen fällt am Samstag, 26. August um 6.30 Uhr auf dem Waltherplatz in Bozen.

Damit beginnt das Abenteuer für die Hunderten Trail-Begeisterten dieses Mal wieder in den frühen Morgenstunden – und einmal auf den ersten Bergrücken angekommen mit herrlichem Panoramablick auf die Dolomiten und viele weitere bekannte Gipfel inklusive.

Die Streckenführung ist auf den ersten 44 Kilometern und somit bis zum Schutzhaus Latzfonser Kreuz identisch mit jener auf der Königsdistanz von 119 Kilometern.

Vom Bozner Talkessel geht es knackige 2000 Höhenmeter am Stück hinauf auf das Rittner Horn, weiter zur Sarner Scharte und hinab zur Stöfflhütte, ehe nach dem Latzfonser Kreuz der Abstieg Richtung Ziel in Sarnthein beginnt. Und genau dieser Abschnitt ist neu, denn über die Getrum Alm geht es auf breiten Forstwegen unterhalb des Villanderer Berges in weiterer Folge bis zum Schloss Reinegg und auf den letzten Kilometern in den Sarner Hauptort, wo die Finisher vom begeisterten Publikum in Empfang genommen werden.

Neue Rekorde auf der neuen Strecke sind möglich

Titelverteidiger beim Südtirol Ultrarace 63K sind Martin Graf aus Gsies und Angelika Eckl aus Taisten. Graf kam im vergangenen Jahr nach 9:18.19 Stunden in tiefster Nacht am Penser Joch an, wo sich damals das Ziel befand. Für Eckl war das Abenteuer hingegen nach 10:57.51 Stunden zu Ende.

Die letzten Sieger bei Tageslicht waren der Trentiner Mattia Depaoli (7:32.53) und die Meraner Trail-Queen Julia Kessler (8:38.51). Den Streckenrekord halten der in Ratschings wohnhafte Fulvio Dalpit (7:04.44) und Daniela Ömus aus Deutschland (8:32.12). Allerdings war die Strecke damals länger (69 km) und wies mehr Höhenmeter vor (3930) als die neue Trasse in diesem Jahr, weshalb es am Samstag, 26. August durchaus neue Bestmarken geben könnte.

Das Südtirol Ultrarace wird als Qualifikationslauf für den Ultra Trail du Mont-Blanc (UTMB) gewertet.

Für die Finisher der 63K-Strecke gibt es drei (3) ITRA-Punkte, bzw. neun (9) Mountain points.

Anmeldungen für alle vier Distanzen beim Sarner Trail-Event sind vier Monate vor dem großen Showdown unter www.ultrarace.it möglich.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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