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Mehr Polizei

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Intervention, Prävention und Time-out-Projekte: Wie Landesrat Philipp Achammer auf die Jugendgewalt in Meran reagieren will.

Auf drei Ebenen – Intervention, Prävention und Time-out-Projekte – will das Land den Fällen von Jugendgewalt in Meran begegnen. Das ist das Ergebnis einer Online-Aussprache, die am Montag zwischen Bildungslandesrat Philipp Achammer, der Landesschuldirektion, der Gemeinde Meran, dem Jugenddienst, den Meraner Schulführungskräften sowie dem Forum Prävention stattgefunden hat.

Die derzeitige Welle der Gewaltbereitschaft sei kein spezielles Problem der Schule, sondern entstehe vorwiegend in schwierigen sozialen Situationen oder bei abwesenden Elternhäusern.

Als sofortige Maßnahme sollen die Ordnungskräfte in den neuralgischen Orten Merans stärkere Präsenz zeigen.

Gleichzeitig werde die Präventionsarbeit verstärkt, damit alle Jugendlichen einen Platz in der Gesellschaft finden. „Time-out-Projekte“ hingegen sollen Kinder und Jugendliche über den schulischen Kontext hinaus erzieherisch begleiten. „Mit dieser Maßnahmenpalette wollen wir den Herausforderungen gerecht werden“, sagte Landesrat Achammer beim Online-Treffen und betonte: „Die Gewaltbereitschaft, die von Jugendlichen ausgeht, ist kein spezielles Problem der Schule, sondern spiegelt sich in verschiedenen Bereichen wider und ist somit eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft.“

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