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„Angriff auf Einheit Italiens“

Der FdI-Landtagsabgeordnete Marco Galateo zeigt sich empört über den STF-Politiker Sven Knoll, der Lügen und Hass verbreite.

Der Landtagsabgeordnete von Fratelli d’Italia, Marco Galateo, zeigt sich empört über den „schweren Angriff auf die Demokratie und Einheit Italiens durch die Sezessionisten der Süd-Tiroler Freiheit“. Die Rechtspatrioten verbreiteten „Lügen, um Hass zu schüren, wobei sogar Kinder und die italienische Hymne instrumentalisiert werden“, so Galateo.

Der Abgeordnete teilt mit, dass er sich persönlich vergewissert habe, dass die Klasse der deutschen Schule in Leifers nicht zum Singen der italienischen Hymne gezwungen wurde, sondern dass es den Kindern freigestellt war, ob sie dies tun oder nicht. „Offensichtlich haben viele Kinder in ihrem Herzen den Stolz gespürt, den Mameli mit seinen Worten zum Ausdruck gebracht hat, der italienischen Nation anzugehören, die der deutschen Minderheit die größte Autonomie gewährt, die es in einem freien Staat auf der Welt gibt“, so Galateo weiter.

Galateo erinnert an den tragischen Bombenanschlag 1965 in Sexten, bei dem zwei junge Carabinieri ihr Leben verloren. „Einer davon war der Cousin meines Vaters, der unter den Schüssen der sezessionistischen Terroristen getötet wurde. Knoll will uns in die Jahre der Anschläge zurückversetzen. Diese Methode, Propaganda auf der Haut der Menschen zu machen, muss einhellig verurteilt werden“, betont der FdI-Vertreter.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (12)

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  • andreas

    Immer wieder lustig wie sich 2 Rechte gegenseitig beschuldigen.

    Galateos Hinweis auf 1965 tut aber nichts zur Sache und auch das „…die der deutschen Minderheit die größte
    Autonomie gewährt, die es in einem freien Staat auf der Welt gibt“ kann er sich getrost sparen, da dies kein Akt des Altruimus, sondern eine politische Notwendigkeit, durch Druck von Außen auf Italien, war.

    Galateos sollte sich eine etwas moderate Sprache angewöhnen, um sich mit seinem patriotischen Pathos nicht lächerlich zu machen.

    • pingoballino1955

      Galateo sollte auch nachdenken wer wem was gestohlen hat.Trotzdem “ CONVIVENZA“ ist wichtig,vor allem für die jungen Generationen.Wir leben nunmehr 2023 und nicht mehr 1915

  • heracleummantegazziani

    Hier haben sich wieder zwei Schaumschläger – Knoll und Galateo – gefunden und machen sich gegenseitig den Gefallen dafür zu sorgen, dass es auch weiterhin Leute gibt, die sie wählen. Beide absolut verzichtbar.

  • enfo

    Ich denke, dass beide verfolgt werden von verschiedenen aus- und inländischen Geheimdiensten. Mein bescheidener Rat an beide ist: „Bleibt stark für Volk und Vaterland“ was auch immer das ist.

  • bernstein

    Es lebe die freie Meinungsäußerung. Eines sollten die Herren Galateo und Knoll jedoch beherzigen: Man darf sich äußern, muss aber nicht. Ich ersuche darum, bisweilen darauf zu verzichten – vor allem aus Rücksicht auf die Mitmenschen – denen bei zu viel schmalzigem Patriotismus schlecht wird.
    Gelinde gesagt: Es ist zum Kotzen!

  • george

    @watschi
    Das ist eine Behauptung ohne Grundlage. Du weißt wohl nicht, worin „Heimat“ wirklich besteht, sonst würdest du nicht so eine Quatsch hier schreiben.

  • vinschgermarille

    Da bleibt wirklich ein Schwätzer dem anderen nichts schuldig.Hymnen haben im Unterricht N I C H T S ! zu suchen..
    Die Gedankengänge dahinter sind ja der Grund ,warum es die Anschläge in den 60ern gab.
    Soviel zu Galeato.Und die Autonomie steht uns zu Ein wenig Nachhilfe in Geschichte könnte nicht schaden.

  • dn

    Mann oh Mann. Und solchen Letten dürfen wir in der TZ lesen.

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