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„Schallende Ohrfeige“

Paul Köllensperger

Inzwischen haben 50.000 Personen die Petition des Team K gegen den Ausverkauf der Berge und zum Fall Santnerpass unterschrieben.

Die vom Team K gestartete  Unterschriften-Aktion gegen den Ausverkauf unserer Berge wird immer mehr zur Lawine – und zu einem handfesten Problem für die SVP, schreibt Paul Köllensperger am Mittwoch in einer Aussendung.

Die Petition dient der Unterstützung der Eingabe des Team K bei Staatsanwaltschaft und Rechnungshof gegen den umstrittenen (Aus-)Verkauf der Berge, vor allem gegen den Beschluss der Landesregierung, das landeseigene Grundstück im berühmten Gartl des Rosengarten rund um die Santnerpass Hütte an eine Privatperson zu verkaufen.

Eine Lawine an Zustimmung, die das Team K so nicht erwartet hatte, ein Beispiel für einen Partizipationsprozess von Bürgern und Bürgerinnen, die der Landesregierung und der SVP eine schallende Ohrfeige verpassen würden, so Köllensperger.

50.000 Unterschriften für die Petition gegen den (Aus)Verkauf unserer Berge sind unglaublich viele, einen herzlichen Dank an alle, die diesen Kampf mittragen, wir sind viele, sehr viele! Diese Unterschriften haben einen großen symbolischen Wert, den die Politik nicht ignorieren kann“, freut sich Paul Köllensperger.

Und weiter:

„Ich möchte alle daran erinnern, dass change.org zusammen mit aavaz.org die weltweit führenden Petitionsplattformen sind, absolut seriöse Non-Profit-Organisationen. Eine Petition zu unterschreiben, ist nichts Banales, denn man muss sich registrieren und dann per E-Mail sein Einverständnis bestätigen.”

Der Gesetzentwurf, den das Team K in den Landtag eingebracht hatte, um weitere Verkäufe von landeseigenen Schutzgebieten zu verbieten, wurde von der SVP mit der Begründung abgelehnt, dass dieser „zu restriktiv“ sei.

Offenbar will die Mehrheitspartei freie Hand, damit ihre Freunde im Edelweiss weiterhin Geschäfte machen können, so das Team K.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (40)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Nachmittag,

    jeder der eine Petition auf change.org als „seriös“ verkaufen will macht sich zum Trottel.
    Bei diesen Petitionen braucht es nur eine „Wegwerfadresse“ für die Mail-Unterstützung, gängige Anbieter sind Müllmail und diverse andere.
    Das Einrichten so einer Adresse ist in Sekunden erledigt und ein Idiot mit viel Tagesfreizeit kann so hunderte Male täglich zustimmen.

    Selbst habe ich schon spasseshalber an Petitionen von den deutschen Pestizidgegnern in Südtirol und dem damaligen Aufruf in Triest gegen die damaligen Proteste der Hafenarbeiter gegen die Coronaspinnereien teilgenommen, als lasmirandadensevilla oder auch gern als Idi Aminsson aus Uganda, wurde alles akzeptiert und gezählt.

    Wer was von change.org als Demokratie verkaufen will der will Etschwasser als veganen alkoholfreien Schnaps um 10 Euro den Liter verkaufen und schuld ist dann nicht der Verkäufer sondern diejenigen die das begeistert kaufen und saufen

    Auf Wiedersehen in Südtirols Regionen wo sowas am Hausverstand abprallt und ausgelacht wird

    • pingoballino1955

      Wer ist hier wohl der größte TROTTEL? Wollen sie 50000 Unterschriften in Frage stellen,sorry sie IDIOT????? Bleiben sie in Deutschland und verarschen sie sich selbst,dann sind sie hoffentlich glücklich.Wow welche Idioten muss die Demokratie aushalten! Aufwiedersehen in Deutschland,wo sowas wie Sie ausgelacht werden.

      • gerhard

        Nanana, wer wird denn gleich so beleidigend werden!
        Niemand will 50.000 Unterschriften per se in Frage stellen. Da aber unsere linken Umweltfraks zu allem bereit sind, um Ihre Neideskapaten durchzusetzen ist es doch hochinteressant, zu hören, wie einfach man diese Plattform manipulieren kann. Das wusste ich bis heute wirklich nicht.
        Auslachen wird den Andreas deswegen in Deutschland wirklich niemand.
        Wenn, dann eher wegen seines Corona- und Impf Wahns.
        Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

        • pingoballino1955

          IGERHARD ich bin nur DIREKT,und sage meine Meinung! Idiot,hat 1234567 genannt,Text bitte gut durchlesen.Mag es nicht wenn uns Südtiroler so ein provokanter“ PIEFKE“ belehren will.OK.

          • meintag

            Ach „pingo“ reg dich nicht weiter auf. Der deutsche Andreas bekommt Tipps aus Südtirol zugespielt worauf Er Hier verschiedene Ansichten zu Besten geben will. Dafür bekommt Er mehrmals im Jahr Kurzurlaube geschenkt und fährt mit Gratisfresspaketen zurück. Solche Piefkes gab und gibt es seit Jahrzehnten.

      • placeboeffekt

        „…sie IDIOT?????“

        Wer keine Argumente hat, muss beleidigen. Haben Sie das wirklich nötig?

        Mal angenommen, es waren nicht 50000 verschiedene Personen, welche ihre Unterschriften leisteten, sondern in Wirklichkeit nur 100. Von diesen 100 seien 10 die von Andreas1…999 unterstellten Fanatiker.

        Um eine email-Adresse einzurichten und die falsche Unterschrift zu leisten benötigt man ca 5 Minuten

        49900/10 = 4990 Adressen pro Fanatiker

        4990 * 5 Minuten = 24950 Minuten = 34.6 Tage a 12 h Arbeit, und das ununterbrochen ohne Kaffee- oder Mittagspause.

        Also, Andreas1..99, jetzt können Sie mal im Gegenzug rechnen. Wie viele Fanatiker benötigen wir, um im angegeben Zeitraum-also Beginn der Unterschriftensammlung bis deren Ende- so viele falsche Unterschriften zu leisten?

        • andreas1234567

          Hallo @placeboeffekt,

          da ich das in der Praxis wiederholt vollführt habe hier der Zeitaufwand und die Arbeitsschritte:

          1.Müllmailanbieter aufrufen und „Wunschadresse“ eintippen (20 Sekunden)
          2.Die nun erhaltene Mailadresse in die Petition eintippen (20 Sekunden)
          3.Rückantwort der Petition abwarten (landet meist nach 1-3 Sekunden im Müllmailpostfach)
          4.In der Rückantwort bestätigt man per Klick die Richtigkeit (5 Sekunden)

          Schritte 1-4 sind beliebig oft wiederholbar und sind binnen einer Minute erledigt.

          Nimm eine Stuhlkreisgruppe von 30 bis 50 Leuten die jeweils in einer Stunde 60 Stimmen dermassen beisteuern und das einmal am Tag dann hast du in einer Woche bis zu 21000 Stimmen beisammen.

          Dere Petition von Team K möchte ich das nicht unterstellen und ich bin sogar überzeugt in diesem Fall wird es zu einem überwiegenden Teil aus Einzelpersonen bestehen aber die Manipulationsmöglichkeiten von „Onlinebefragungen“ sind immens..

          Und jetzt nochmal was Lustiges aus der jüngeren Geschichte der Südtiroler Online-Umfragen, Ältere werden sich erinnern an „75 % Zustimmung LR Widmann muss LR bleiben“ bei einer Online-Umfrage der FF

          https://www.tageszeitung.it/2022/04/21/thommys-freunde/

          Onlineumfragen sind eben einfach nur Flaschen mit Etschwasser die als verganer alkoholfreier Schnaps verkauft wird, wer es begeistert saufen will Bitteschön

          Auf Wiedersehen bei der nächsten Onlinepetition

  • andreas1234567

    Hallo @stefanhhh

    als SVP-Sympatisant bin ich hier nun wirklich nicht bekannt.

    Das ist einfach nur Müll und Schrott die Volksmeinung mit diesen komplett albernen „Onlinepetitionen“ beeinflussen zu wollen, es kann wirklich jeder Depp sich binnen Sekunden eine Mailexistenz zulegen die dann als Volksstimme gezählt wird.Egal woher, egal wie oft, das wird nicht kontrolliert.

    Und die zählen wirklich alles was mit einer antwortfähigen Mailadresse unterschreibt.

    Das Foto ist deswegen absolut lächerlich, natürlich hat der Abgeordnete Köllensberger keine 50000 beglaubigten Unterschriften im Arm sondern eben eine ausgedruckte Liste von diesen Pseudo-Unterzeichnenden.

    Auf Wiedersehen im Lasst euch nicht verarschen-Südtirol

  • andreas1234567

    Hallo nochmal,

    um die komplette Lächerlichkeit vorzuführen, ich habe mir gerade binnen Sekunden so eine Wegschmeissmailadresse zugeleg
    Das Zählen als Wählerstimme ging natürlich problemlos und mit einem „Halo Jesus“ wurde ich gebeten doch meine abgegebene Stimme zu besttätigen.
    Anschliessend wurde ich angebettelt doch bitte 7 Euro zu spenden damit die Aufmerksamkeit der Petition erhöht werden kann.

    Hier findet ihr die Petition:
    https://www.change.org/p/aiutaci-a-fermare-la-s-vendita-delle-dolomiti-stoppen-wir-den-ausverkauf-der-dolomiten/c

    Und wenn ihr die Kommentare durchschaut auch den Jubelkommentar von Jesus Luzifer666

    Auf Wiedersehen bei Hausverstand und Vernunft

  • tommmi

    Petition hin oder her ,unrecht hat Team K nicht. Wir Normalbürger können uns Gründe-Baugrund nicht mehr leisten und die welche wahrscheinlich Geld genug haben bekommen dies zu günstigsten Konditionen . Aber die gesamte Politik sollte sich einsetzen dass es möglich wird noch für Einheimische zu normalen Konditionen zu Haus oder Wohnung zu kommen.

  • andreas

    2,5 Millionen Deutsche wollten mit diesem Instrument die Sommerzeit abschaffen, die warten immer noch.

    • gerhard

      Da hast Du leider Recht, Andreas, aber das klappt je europaweit nicht, ist also kein deutsches Problem!

      • ostern

        @gerhard
        du bisch longweilig mit deine 600 Eur.
        Es Geld hot er jo zruckgebn.
        Schaug amol wer ba die SVPler 600 Eur kassiert hot.

        • pingoballino1955

          Gerhard kann Herrn Köllensperger nichts vorwerfen,zudem die 600 Euro,war er der Erste der sie zurückgezahlt hat,was man von Schuler SVP und vielen Anderen nicht sagen kann.Zudem am meisten haben die Svp ler,innen die 600 Euro abgezockt! VERGESSEN GERHARD????? Abgesehen,wenn man keine Argumente mehr hat,muss man die ewige 600 Euro Leier rausziehen ???ERBÄRMLICH,SORRY!!!

          • gerhard

            Erbärmlich würde ich lediglich der Verhalten eines Politikers bezeichnen, der nicht einmal bei 600 Euro die Finger stillhalten kann. Was macht ein solcher Politiker (egal welcher Partei), wenn es um richtig große Summen geht?
            Wieder einstreichen oder eben nicht bestechlich sein?
            Und zurückbezahlt hat er nur, weil man seine Betrügerei aufgedeckt hat.

  • andreas

    Mich würde mal interessieren, ob der Sinn der Petition ist, den Staatsanwalt zu beeindrucken.

    Staatsanwälte haben nach bestehenden Recht und nicht emotional zu entscheiden, deshalb können da auch Millionen unterschreiben, den Staatsanwalt hat das gar nicht zu interessieren und noch weniger lässt sich ein Staatsanwalt mit solchen Mittel „erpressen“ oder beeinflußen.

    Schon die 100te an Mitankläger beim Flughafen haben nicht wirklich etwas gebracht.

    • pingoballino1955

      Andreas,täusch dich da mal nicht,wirst sehen!

      • andreas

        Erstens heißt es „persona non grata“ und zweitens, wobei soll ich mich täuschen?
        Die Justiz entscheidet nun mal nicht aufgrund einer Petition, sondern nach bestehendem Recht.
        Üblicherweise ist es von der Justiz auch nicht gern gesehen, wenn man mit so einem Unsinn ankommt, da vom digitalen Mob, wer immer da „unterschrieben“ hat, versucht wird, sie in eine Richtung zu lenken.
        Die Eingabe bei der Staatsanwaltschaft ist doch durchaus berechtigt und legitim, diese Petition bewirkt aber eher das Gegenteil von dem was sie sollte.

        • pingoballino1955

          Personal non gratis hast du recht,habe wie oft zu schnell geschrieben,habe heute durch Zufall von jemanden erfahren,warum du Team K und vor allem den Paul nicht magst: armes Würstchen,damit hat,s sich! Hätte dich korrekter eingeschätzt.Trotzdem schönen Abend!

  • dn

    Sollte diese Umfrage manipulierbar sein, dann ists blöd, trotzdem unterstützen sehr viele dieses Anliegen. Schon allein der Flughafen reicht, um bestimmte Personen als unwählbar zu markieren. Nicht vergessen: Der goldene Lugnbeitl.

  • martp

    50000 unterschriften kann man sich mit 600euro auch kaufen.

    • pingoballino1955

      Manipulierte Unterschriften sind strafbar,glaubt ihr wirklich Herr Köllensperger ist so blöd und würde so ein Risiko eingehen,und dies als Landtagsabgeordneter und Chef des Team K????? DIE SI D ECHT!!!!

      • andreas1234567

        Hallo @pingoballino1955

        es sind keine Unterschriften, es sind einfach Kampagnenseiten die jeder so oft unterschreiben kann wie er Mailadressen besitzt und Lust und Zeit dazu hat.

        Es hat nichts mit beglaubigten Unterschriften zu schaffen die reproduzierbar dem Unterzeichner zuzuordnen sind und tatsächlich ein legitimes demokratisches Mittel sind.

        Glaubt hier jemand ernsthaft Jesus Luzifer666 ist eine reale Person?

        https://www.change.org/p/aiutaci-a-fermare-la-s-vendita-delle-dolomiti-stoppen-wir-den-ausverkauf-der-dolomiten/c

        Und jesus Luzifer666 sollte auch 7 Euro spenden damit die Petition prominenter nach vorn rutsch, soviel zu „keinerlei Gewinnabsichten“ bei der renommierten Plattform change.org

        Auf Wiedersehen bei der Onlinepetition „Unbegrenzt Freibier für Südtiroler Touristen „

        • george

          Du Plapperer! Bist echt mehr „Luzifer666“ als „Jesus“ mit deinen „1234567-Floskeln“, so wie du dich selber darstellst.
          Meint wohl, es sind alle hier so „hinterfotzig“ wie du.

  • george

    Korrektur: ….Meinst wohl……

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