„Viele Spekulationen“
Der Landtag ist gegen einen Notfallplan für den Superbonus-110 %. Die Debatte im Hohen Haus.
Diego Nicolini (M5S) und Paul Köllensperger (Team K) wollten die Regierung in Rom mit einem Begehrensantrag auffordern, die Abtretung der Steuerguthaben aus der energetischen Sanierung und sonstigen Baumaßnahmen an Banken und öffentliche Körperschaften wieder zu ermöglichen Diego. Nicolini erinnerte daran, dass im Sommer 2020 der sogenannte 110-Prozent-Superbonus eingeführt worden war. Diese außerordentliche steuerliche Vergünstigung habe darauf abgezielt, bestimmte Ausgaben, vorwiegend im Bereich der energetischen Sanierung bestehender Gebäude und zur Vorbeugung von Erdbebenrisiken, zu fördern.
Abgesehen von den Vorteilen, die sich damit längerfristig für die Umwelt und die Energieunabhängigkeit ergeben würden, habe diese Maßnahme kurzfristig als treibende Kraft für die Wirtschaft dienen sollen. Die Regierung Meloni habe jetzt jedoch eine Sperre des Superbonus-Systems verhängt. „Zehntausende von Unternehmen laufen Gefahr, in eine Liquiditätskrise zu stürzen“, warnte der Grillino.
LH Arno Kompatscher zeigte sich skeptisch gegenüber Begehrensanträgen an Rom, wo derzeit alles zu diesem Thema im Umbruch sei. Der Grundsatz europäischer Förderungspolitik sei die Unterstützung von etwas Nützlichem, nicht eine Umverteilung. Wenn man 110 Prozent bekomme, mache man sich keine Gedanken, ob man die Maßnahme brauche, man nehme das Geld. Damit sei auch viel Spekulation entstanden.
Deshalb stimmte die Mehrheit gegen den Antrag. (mat)
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Kommentare (35)
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steve
Der Superbonus hat jedem Italiener durchschnittlich 2000€ gekostet und kam nur ganz wenigen zugute. Viele haben sich damit ihre Ferienwohnung oder den Zweitwohnsitz gratis renovieren lassen, gezahlt haben alle!
Diese Bande will nichts anderes als die öffentlichen Kassen leerräumen!
Und wenns irgendwo 600€ so nebenbei gibt, steckt der Köllensperger auch mal selbst den Finger in die Marmelade!
ostern
@steve
Du bisch longweilig und net korrekt.
SVPler sein ban 600 Eur-Empfong a dabei. Es Edelweis isch schun long nimmer so weis wia du moansch.
pingoballino1955
Hast wohl vergessen, am meisten den Finger in der Marmelade haben Svp ler wie Schuler und Co .(Schuler hat es gespendet? möchte den Spendenbeleg sehen),mit den 600 Euro gehabt.Köllensperger war der erste der sofort zurückgezahlt hat,zudem wäre es rechtlich in Ordnung gewesen die 600 Euro zu beanspruchen,was ja die Svp ler.innen kräftig gemacht haben und teilweise stillschweigend NICHT zurückgezahlt haben. Übrigens trifft dasselbe für alle anderen Parteien in Südtirol zu.
diegonicolini
Lieber Steve, Sie sollten nicht alle Lügen von Meloni glauben, aber Sie sich besser informieren. Der Superbonus hat bis Januar 2023 insgesamt 54.714.517.855,70 € gekostet – das ist der genaue Betrag, weil der Steuergutschrift (der vom Staat gezahlt wird) erst nach der Bestätigung durch einen Steuerberater ausgestellt wird, der die Richtigkeit der Aussagen des professionellen Verantwortlichen bestätigt und ENEA darüber informiert. Wenn Sie einen Taschenrechner haben und den Betrag durch alle 60 Millionen Italiener teilen, werden Sie feststellen, dass es weniger als 2.000 EUR sind, sondern weniger als die Hälfte. Sie können hier selbst lesen: https://www.efficienzaenergetica.enea.it/images/detrazioni/Avvisi/Report_dati_mensili_31_01_2023.pdf
Außerdem habe ich Dinge gesehen, die schlimmer waren als 600 Euro, aber als es von meinem Steuerberater vorgeschlagen war, hatte ich sofort abgelehnt. Ich weiß nicht, ob Sie dasselbe getan hätten.
andreas
Was sind denn das für Argumente, dass sie schlimmeres als die 600 Euro gesehen haben?
Sie waren nicht der Einzige der es aus Prinzip abgelehnt hat.
Ob 1.000 oder 2.000 Euro hat eigentlich keine Relevanz, die Maßnahme war weder durchdacht, noch sinnvoll und hat geradezu zu Betrug eingeladen.
So wie euer Steckenpferd das Bürgergeld.
Anscheinend fehlt euch die Gabe, sattelfeste Gesetze zu verabschieden, wo nicht jeder furbetto euch mit Leichtigkeit übertölpeln kann.
andreas
Wer wissen will, wie Team K tickt, kann sich am runden Tisch vom Montag ansehen.
Dr. Ploner fordert den LH ernsthaft dazu auf, in Rom dafür zu intervenieren, dass Ärzte in Teilzeit zusätzlich in der Infrastruktur des KH private Visiten anbieten können, momentan dürfen sie es nur bei einer 100% Stelle.
Praktisch sollen Ärzte die Vorteile und Absicherung eines Angestelltenverhältnisses nutzen und zusätzlich noch privat dazu verdienen können.
Teilzeit dient eigentlich dazu, den Leuten die Möglichkeit zu geben Arbeit und Familie gut zu organisieren.
Dr. Ploner sieht es aber anscheinend als Verdienststeigerung für Ärzte und Möglichkeit, die 2 Klassenmedizin auszubauen.
Auch in diesem Artikel fordert Team K die Umverteilung von unten nach oben, da praktisch die Krankenpflegerin die Sanierung der Villa des Arztes mitfinanzieren soll.
ostern
@andreas
Du hosch amol wieder net verstondn um wos es genau geat!!!
pingoballino1955
Genau,er muant er isch schlau,wenn er ols verdrahnt,so bleid sein die Leit nit,dass si ihm afn Leim gian. Sein „Baby“ derf jo nit ongriffn wearn.I Loch!
leser
Ostern
Um wos geats denn genau?
vinsch
Herr Köllensperger, Sie hätten diesen 110%Bonus von Anfang an kritisieren müssen. Beiträge für die Sanierung hat es immer gegeben und die hätten vollkommen gereicht. Mit diesem Gesetz wurden ganze Siedlungen in den Großstädten saniert mit 0Kosten. Die Besitzer der Wohnungen mussten nicht einen Euro beisteuern. Das kann es einfach nicht sein.
ostern
@vinsch
Ich möchte dich erinnern, dass die SVP in der Mehrheit im Landtag ist, un damit eventuell das Sagen hat. Wir gehen hier aber von einer gesamtstaatlichen Bestimmung aus, die so einzuhalten ist.
vinsch
„ostern“ das stimmt, aber ich erwarte mir trotzdem, dass gerade Oppositionsparteien kritisch reagieren. Diese Kritik hat unter Corona gefehlt, beim reddito di cittadinanza und auch beim 110%Bonus. Ob TeamK oder auch die Grünen, sie waren die große Enttäuschung. Die SVP unter Kompatscher nimmt alles kritiklos hin, was in Rom entschieden wird, das wissen wir seit Corona, aber die „kritischen Parteien“ waren genauso stumm.
leser
Ostern
Es ist nicht anders definierbar als Diebstahl am volkseigentum
Nur Schlaumeier profitieren von solchen Aktionen
Volksschaden ist eben nur ein kavaliersdelikt
diegonicolini
Das Umsetzungsschema der Superbonus, das im Dezember 2019 im 10er Gesetzgebungsausschuss des Senats verabschiedet wurde, wurde EINSTIMMIG von allen Parteien genehmigt! Auch von den Mitgliedern der Fratelli d’Italia, um es klar auszudrücken. Für die SVP war Sen. Meinhard Durnwalder vertreten. In dieser Entschließung (Nr. 290 – suchen Sie im Google) war deutlich erklärt, wie die Maßnahme funktionieren würde und dass der entstehende Kredit höher sein würde als die getätigten Ausgaben (daher die 110). Deshalb war es lächerlich, letzten Donnerstag vom Kollegen Abg. Lanz zu hören, dass er sofort verstanden habe, dass es nicht funktionieren könne! Deshalb hat er sich über meine Antwort beleidigt. Kompatscher war nicht viel besser, der den Parteikollegen im Senat rechtfertigte und sagte, dass er wahrscheinlich in einem Moment der Euphorie war!
vinsch
Conte wollte mit diesem Bonus und mit dem reddito di cittadinanza seine Wahl garantieren und es ist ihm gelungen. Seine Wählerstimmen kamen alle aus dem Süden. Zum Glück hat Meloni Hausverstand und geht jetzt in eine ganz andere Richtung.
pingoballino1955
Haben Sie mal nachgedacht wieviel zusätzliche Bauaufträge der Bonus 110% in Südtirol generiert hat?Also alles war nicht schlecht.Ok 110% sehe ich auch nicht mehr ein,aber man sollte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten,indem man jetzt total alles stoppt.
leser
Pingopallino
Das sind Aufträge die auf der anderen Seite ein riesenl8ch auftun die der Steuerzahler bezahlen muss
Man generiert mit solchen Aktionen nur volksschaden sonst nichts
Wie krank muss logisches Gedankengut sein um so etwas als gut darzustellen
cosifantutte
Meloni wurde in Brüssel eingenordet, dass ein Bonus 110% nicht vertretbar ist, darum das Rückrudern zum Bonus. Der Staat könnte, da überschuldet, von aussen (Eurostabilität) gezwungen werden, (Zwangs)Hypotheken in der Höhe des 110% Beitrages auf die frisch sanierte Immo zu verhängen, wenn die daraus entstandene Staatsschuld besichert werden muss. Das käme einer Enteignung gleich, hat aber keiner auf dem Schirm. In DE nennt man das solidarisch „Lastenausgleich“.
leser
110% sagt ja schon die Zahl, dass einer zahlen muss
Mathematisch muss zugeführt werden um die Rechnung am laufen zu lassen
Welcher vollpfosten kann so etwas gutheißen
Dafür müsste man in den knast
diegonicolini
Es gibt kein Haushaltsdefizit, im Gegenteil: Nach der Eurostat-Neuberechnung im Februar, für die sie zunächst die Schuld gesucht haben, wurder es berechnet, dass die Schuldenquote im Verhältnis zum BIP im Jahr 2022 bei 144,7% liegt, gegenüber 149,8% im Jahr 2021 – für die Regierung ist das wirklich peinlich.. Der Stopp des Kreditverkaufs wurde veranlasst, weil eine parallele Währung geschaffen wurde, während das europäische Bankensystem seit jeher nicht möchte, dass dies geschieht, da es von der Durchsetzung von Austeritätspolitiken profitiert. Meloni hat den europäischen Bankern gehorcht und sich vollständig von den Slogans der fiskalischen und monetären Souveränität abgewandt, mit denen sie einst ihre Anhänger täuschte, aber sie ist mittlerweile nicht neu in ihrer Drehung.
andreas
Wissen sie es wirklich nicht oder warum behaupten sie, dass es kein Haushaltsdefizit gab?
Auch sinkt natürlich die Schuldenquote, wenn das BIP steigt, sofern die Regierung nicht noch größeren Unsinn macht, das hat aber wenig mit dem Haushalt zu tun.
https://www.boersen-zeitung.de/konjunktur-politik/istat-korrigiert-italiens-defizit-deutlich-nach-oben-5501d560-b83a-11ed-9cc6-3ff779a47ded
marcel
Na ja: Ob der Superbonus ein voll ausgereiftes Konzept war, darüber lässt sich streiten. Auf jeden Fall hat diese Maßnahme ganz erheblich zur energetischen Sanierung beigetragen.
Jetzt geht es aber um ganz was anderes: Die Abtretung der Steuerguthaben wurde über Nacht (16./17. Februar) abgeschafft. Und das geht nicht. Zahlreiche Familien, zahlreiche Bauunternehmen haben geplant, diese Regelung in Anspruch zu nehmen und auch schon Anzahlungen getätigt. Nun droht zahlreichen Bauunternehmen der Konkurs. Es fallen hier die Ärmsten im Lande um ihre Anzahlungen um – gerade diejenigen, die aufgrund der Niedriglöhne sich die Sanierung über die Steuerguthaben nicht leisten können (und oft nicht einmal Steuerguthaben vorweisen können). Es wäre also darum gegangen, eine Übergangsregelung zu schaffen, die ein Mindestmaß an Planbarkeit schaffen würden. Die Wohlhabenden können problemlos die Steuerguthaben nutzen, die Ärmeren nicht und diese fallen – wieder einmal – um. Wenn hier nichts geschieht, wird es reihenweise Konkurse geben.
cosifantutte
„Ob der Superbonus ein voll ausgereiftes Konzept war, darüber lässt sich streiten.“
Nein, war es nicht, alles nur auf Pump. Zudem nicht sozialverträglich, da nur die Wendigen profitieren, die anderen schauen durch die Röhre und werden mit in die Schulden geritten. Das entstandene Strohfeuer glüht gerade aus. Warum hat das niemand in Europa nachgeahmt, wenn es so eine gute Idee ist? Weil eben nicht tragfähig.
pingoballino1955
Marcel hat vollkommen Recht,über den Rest jetzt hier zu diskutieren ist sinnlos.Die Svp sagt ja auch es war eine Staatsentscheidung,sie konnten nichts tun,aber die Lorbeeren für den darauffolgenden Bauboom in Südtirol wollen sie sich auf ihre Karte schreiben,was eben nicht geht,trotz kommender Landtagswahlen,denn das hat der italienische Staat finanziert und nicht die schlaue Svp,sinnvoll oder nicht,soll sich jeder selbst ein Bild daraus machen.Die Südtiroler Bauwirtschaft hat gut,wenn nicht sehr gut verdient,die Preise sind spekulativ in exorbitante Höhen gestiegen,das wird sich jetzt zum Glück ändern,hoffentlich,sonst baut niemand mehr,und schon gar nicht die “ KLEINEN“bei diesen neuen Zinsenbelastungen.
leser
Marcel
Der superbonus ist ein Werkzeug eines bankergehirns der es sowieso gewohnt ist seine Bonus vom Steuerzahler bezahlen zu lassen
In diesem Falle wurde im noch der Segen vom Staat gegeben
Mit Geld von der EU finanziert welche das Geld schon zuvor dem Steuerzahler weggestohllen hat
soistes
Richtig pingballino1955 und Marcel: Hier ginge es primär darum, den Eigentümern von Kondominiumswohnungen zu helfen, die bereits Anzahlungen getätigt und nun Gefahr laufen, diese Gelder zu verlieren, da sie sich das Umstellen auf den Steuerabzug in der Steuererklärung nicht leisten können. Kenne Fälle, in denen die Eigentümer, oft Mindesteinkommensbezieher, nun den Umbau nicht mehr fortführen können, die Verwalter haben sofort ihr Honorar behoben, ohne dass irgendwas getan worden ist und die Baufirmen gehen in Konkurs. Viele Eigentümer haben das Geld geliehen und stehen nun vor der Gefahr, ihre – nicht renovierte – Wohnung zu einem Spottpreis verkaufen zu müssen. Das sind Lehrerinnen, Angestellte, Arbeiter, für die sich im Land offenbar niemand interessiert.
andreas
Schon letzes Jahr war klar, dass das ein recht windiges Konzept ist und es besser ist, die Finger davon zu lassen, auch weil es im Nachhinein Probleme gab, dass manche Sanierungen gar nicht akzeptiert wurden.
Dem Land die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn jemand das Risiko eingegangen ist und nun draufzahlt, ist wohl etwas zu einfach.
Wenn dann soll von Fall zu Fall entschieden und geholfen werden, doch die Unternehmen, welche teilweise zu komplett überzogenen Preisen die Arbeiten durchgeführt haben, sollen halt in Konkurs gehen, was solls.
.
pingoballino1955
Andreas,bist mal wieder der Allerschlaueste,das zeichnet dich aber nicht aus.
leser
Anderle
Du musst nicht so schlau schreiben damit du dur einbilden könntest du verstehst etwas
Formulieren es doch einfach so
Solche Maßnahmen legitimieren Raub an volkseigentum
Denn profitieren tun nur einige wenige Soldaten und Leute mit bestimmten Vorwissen und schnelleren Informationen
Raub kann nicht positiv für die Allgemeinheit sein
exodus
Kann mir vielleicht jemand dieser 110% – Befürworter erklären, wieso kein anderes EU-Land diesem Beispiel gefolgt ist? Das einzig Gewisse an dieser misslichen Lage: Italien ist dadurch hoch verschuldet, Baumaterialien sind enorm gestiegen und teilweise nicht lieferbar.
Mit diesem Gießkannensystem wurden normale Steuerzahler, sowie private Häuslbauer bestraft!! Nebenbei erwähnt, wie viele Baufirmen haben sich mit unrechtmäßigen Geschäften bereichert und verteuerte Rechnungen, auch für nicht ausgeführte Arbeiten, ausgestellt? Alles unter dem Motto : ES ZAHLT DER STAAT, dadurch wurde auch nie nach dem Preis gefragt und alles in Auftrag gegeben.
Vielleicht sollte sich so mancher fragen: WER IST DER STAAT ?
Finde gut, dass Frau Meloni das unterbunden hat. Für die Betroffenen, tut mir leid, aber CHI TROPPO VUOLE, NULLA STRINGE…
leser
Exodus
Die Frage zu beantworten ist ganz einfach
Weil es einfach ein Diebstahl an volkseigentum ist und Zweckentfremdung an Steuergeldern hat in Italien die höchste Tradition und geniesst die intensivste Legitimation der politik
diegonicolini
In dem Begleitschreiben zur ersten Auszahlung der Tranche von 21 Milliarden Euro aus dem Recovery Fund (von Conte erhaltet) lobt Ursula von der Leyen Draghi für den Superbonus. Die Präsidentin der Kommission schreibt wörtlich: „Die neue Anreizmaßnahme zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden (dh der Superbonus) stellt einen bedeutenden Beitrag zum ökologischen Übergang dar“. Die Preise sind jedoch weltweit gestiegen, in Deutschland noch mehr als in Italien, der Superbonus hat damit nichts zu tun. Wenn jemand sich besser informieren möchte, kann er hier lesen: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid0eRLZpikmw948wU8k3FcEvzxTFN9nn1yN4avoakJFMaoeoQ4jWn3mvpTGixBcyRc5l&id=100064178463078
exodus
@leser Sie könnten recht haben. Als geprellter Steuerzahler hoffe ich innigst, dass Frau Meloni und Co. keinen Rückzieher machen.
leser
Die meloni ist schon allein dadurch sehr wertvoll indem sie beispielsweise einen salvini wie einen halbschuh aussehen lässt
Schon allein diesen Umstand kann man als Realpolitik bewerten
klum
Der 110er war in dieser Form Schwachsinn. Profitiert haben in erster Linie die Wohlhabenden und Villenbesitzer, die Betrüger und die Maffia.
Sinnvoll wäre vielleicht ein 90er gewesen, allerdings beschränkt auf Kondominien und größere Misch-Wohneinheiten. Dort ist eine energetische Sanierung nur mit Einstimmigkeit möglich. Das ist selten der Fall, weil bei mehreren Besitzern vielleicht jemand dabei ist der es sich einfach nicht leisten kann.
Was die Baubranche betrifft, muss notiert werden, dass diese nach wie vor wesentlich mehr Aufträge abarbeitet als vor der Pandemie und auch gutes Geld verdient. Der Bausektor war vor gut 15 Jahren weit mehr in der Krise. Momentan findet nur eine Einpegelung auf Normalniveau statt. Vielleicht findet sich ja in einigen Monaten wieder irgend ein Handwerker, wenn man einen braucht.