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Joel von Lerber & Juris Azers

Der Schweizer Starharfenist Joel von Lerber

Der Schweizer Starharfenist Joel von Lerber und der lettische Vibraphonist Juris Azers sind Gast des Konzertvereins im Merkantilgebäude.

Der sphärische Klang der Instrumente Harfe und Vibraphon sind nahezu geschaffen für einen außergewöhnlichen Duoabend. Zu hören sind unter anderem zwei Werke von Claude Debussy, eines davon wurde für den Konzertabend des Konzertvereins arrangiert.

Joel von Lerber, 1991 in Basel geboren, erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Harfenunterricht am Konservatorium in Bern. 2019 gab er sein Debut mit dem Berliner Konzerthausorchester im Konzerthaus Berlin. Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Als Orchestermusiker hat er unter anderem beim Berner Kammerorchester, beim Musikkollegium Winterthur, beim Schleswig-Holstein Musikfestival Orchester, beim l‘Orchestre de l‘Opéra de Rouen, bei der Sinfonia Varsovia, beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, beim Staatstheater in Braunschweig, beim Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck und bei musicAeterna unter der Leitung von Teodor Currentzis Erfahrung gesammelt.

Der lettische Schlagzeuger Juris Azers (Foto: Arturs Kondrats)

Der lettische Schlagzeuger Juris Azers hat sich international nicht nur einen Namen als brillianter Solist, sondern auch als Kammermusiker und Autor spannender Konzertprogramme und -konzepte gemacht. In seinen Projekten beschäftigt er sich mit der interdisziplinären Verknüpfung verschiedener Kunstformen. Das spiegelt sich auch in seinen Konzertprogrammen wider, in die er oft zeitgenössische Musik vermittelnd einfließen lässt. Zahlreich sind seine Wettbewerbserfolge. Zurzeit ist Azers Mitglied des von Vladimir Jurowski geleiteten Ensembles „unitedberlin“ – eine Besetzung, mit der er u.a. im Konzerthaus Berlin, in der Elbphilharmonie Hamburg, beim Beethoven Festival in Bonn und beim Drugoe Prostranstvo Festival in Moskau konzertierte.  Im März 2022 trat Juris Azers als Solist (I. Xenakis Rebounds) im Rahmen des Konzertes Energeia – Hommage à Xenakis von unitedberlin in der Elbphilharmonie auf. Als Dirigent debütierte er 2021 im Rahmen des Musikfestes Berlin.

Termin: Mittwoch, 25. Jänner um 19.30 Uhr im Merkantilgebäude Bozen. Das Konzert ist beinahe ausverkauft. Restkarten können an den Kassen des Stadttheaters Bozen (Tel. 0471 053800) oder online unter www.konzertverein.org vorab erworben werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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