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Wer holt die letzten Siege?

Foto: Nordic Focus – Christian Manzoni

Am Sonntag steht beim Biathlon-Weltcup in Antholz der letzte Wettkampftag auf dem Programm. Abgeschlossen wird diese Weltcup-Woche mit den spektakulären Staffelbewerben. Um 11.45 Uhr starten die Damen, um 14.30 die Männer. Erwartet werden wieder über 15.000 begeisterte Fans.

Den Anfang machen kurz vor Mittag die Biathletinnen. Dort ist die Ausgangslage sehr spannend, denn eigentliche Favoritinnen gibt es nicht. Den Sieg und die Podestplätze werden sich wohl die Athletinnen aus Schweden, Norwegen, Frankreich und Deutschland untereinander ausmachen. Die ersten Drei haben in dieser Saison schon einmal gewonnen, Denise Herrmann-Wick & Co. belegten hingegen zweimal den 2. Platz.

Außenseiter-Chancen hat auch Gastgeber Italien. Die „Azzurre“ um Sprint-Siegerin Dorothea Wierer und Lisa Vittozzi haben sich im Laufe des Winters ständig gesteigert und bereits zwei Podiumsplatzierungen (zwei Mal Bronze) herausgelaufen. Nur in Kontiolahti lief es nicht nach Wunsch, die „Azzurre“ schafften mit dem neunten Rang aber dennoch ein gutes Ergebnis. Damit liegen sie in der Weltcup-Wertung auf dem fünften Platz. Sollte das heimische Quartett auch hier in Antholz aufs Podium steigen, dann wäre das ein weiterer Erfolg.

Norweger Herren-Staffel praktisch unschlagbar

Die Männer legen um 14.30 Uhr los. Hier ist Norwegen der ganz klare Top-Favorit. Das skandinavische Herren-Quartett ist heuer noch ungeschlagen und hat sich in Kontiolahti, Hochfilzen und Ruhpolding durchgesetzt. Mit Johannes Thingnes Bø, Sturla Holm Laegreid und Vetle Sjaastad Christiansen haben die Norweger zudem die drei erfolgreichsten Biathleten dieser Saison in ihren Reihen.

Deutschland, Frankreich und auch Schweden mit dem Sprint-Zweiten von Donnerstag, Martin Ponsiluoma, werden versuchen, im Kampf um die Podestplätze einzugreifen. Für ein Podium reichte es im Laufe dieses Winters auch für Gastgeber Italien, allerdings nur in der Mixed-Staffel (Rang 3). Den „Azzurri“ um Tommaso Giacomel ist in der Südtirol Arena aber trotzdem ein gutes Ergebnis zuzutrauen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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