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Bildung in Not

Haus der Familie: 10.430 Euro aus dem Adventskalenderverkauf gehen in den neuen Hilfsfonds „Bildung in Not“ .

Zum ersten Mal hat das Rittner Haus der Familie (HdF) in den vergangenen Monaten einen Adventkalender zum Kauf angeboten.

Er enthielt 24 Karten mit jeweils einer Geschichte, einer Zeichnung von Elias Frontull und mit Anleitungen zum Feiern daheim. Die erste Auflage war schnell vergriffen, sodass nachgedruckt wurde und insgesamt fast 4.000 Adventsets zu je 7 Euro verkauft wurden.

Familienseelsorger Toni Fiung, der das Projekt geleitet hat, freut sich über das großartige Ergebnis und bedankt sich bei allen herzlich, dies das Projekt unterstützt haben.

Er freut sich, dass der Vorstand des Hauses der Familie entschieden hat, den Reinerlös in Höhe von 10.430 Euro in den neu gegründeten Hilfsfonds „Bildung in Not“ fließen zu lassen. Der Hilfstopf wurde für jene Menschen und Familien eingerichtet, die sich Bildung nicht (mehr) leisten können. Es gibt bereits Nachfragen für einen Adventkalender im Jahr 2023.

„Wir haben im Adventkalender Kurzgeschichten gesammelt, die Hoffnung wecken und Mut machen“, sagt Toni Fiung.

Sie sollten Licht in die Familien bringen und kamen aus Lichtenstern, daher der Titel „Licht-Geschichten“.

Elias Frontull hat die Idee für den Adventkalender im vergangenen Sommer als Praktikant ins Haus der Familie gebracht, als er mit seinen bunten, farbenfrohen Bildern begeisterte. So hat er auch alle Zeichnungen beigesteuert.

Der soziale Aspekt war dem jungen Künstler ein Anliegen: „Ein Adventkalender soll nicht nur einen praktischen und heimeligen Charakter haben. Er soll Menschen zum Nachdenken bringen, sie genauer hinschauen lassen und auch anderen Menschen etwas bringen.“

Daher wurde aus dem Adventkalender der Startpunkt für den neuen Hilfsfonds des Hauses der Familie „Bildung in Not“. 2,7 Euro pro verkauftem Adventkalender und insgesamt 10.430 Euro kommen ab sofort jenen Menschen als Unterstützung zugute, die sich Bildung nicht mehr leisten können. 

Der Direktor des Hauses der Familie Elmar Vigl erklärt: „Mit dem Hilfsfond möchten wir schwierige finanzielle Situationen von Familien überbrücken, um ihnen Bildung weiterhin zu ermöglichen.“

Über das Sekretariat des HdF kann schnell und unkompliziert um Preisreduktion angefragt werden.

Das Haus der Familie ist unter Tel. +39 0471 345 172 und per Mail an [email protected] zu erreichen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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