Gasser bleibt Chef

Paul Gasser wurde an der Spitze der Stiftung Haydn als Präsident bestätigt. Neu im Amt ist Vizedirektorin Sara Bertoldi.

Der neu besetzte Verwaltungsrat der Stiftung Haydn von Bozen und Trient tagte vor Jahresende zum ersten Mal:

Paul Gasser wurde von der Region Trentino-Südtirol in seinerFunktion als Präsident bestätigt, er hat dieses Amt seit 2018 inne.

Von der Provinz Trient wurde Sara Bertoldi neu in das Führungsgremium bestellt. Die Rechtsanwältin und Musikerin aus Trient übernimmt für die kommenden fünfJahre das Amt der Vizepräsidentin.

Mit Ausnahme von Paolo Vanoni – er vertritt seit 2018 die Gemeinde Bozen – wurden alle übrigen Mitglieder neu in den Verwaltungsrat berufen:

Das Land Südtirol ernannte die Kunsthistorikerin Eva Gratl, sie folgt auf Felix Resch.

Die Gemeinde Trient berief Carlo Dellasega zum neuenMitglied des Verwaltungsrates, er beerbt Sonia Carli in ihrem Amt. Neu besetzt wurde auch das Kollegium der Rechnungsprüfer: Joachim Knoll (Provinz Südtirol), Maria Rosaria Fait (Provinz Trient) und Umberto Covi(Gemeinde Bozen).

Die Stiftung Haydn zählt inzwischen zu denrenommiertesten Kulturträgern in der Region. Ihr Angebot umfasst neben über 140 Konzerten, ein zeitgenössischesgenreübergreifendes Opernprogramm, das Festival Bolzano Danza und zahlreiche Familien– und Schulaufführungen.

Nach den pandemiebedingten instabilen Jahren möchte dasneue Führungsgremium den eingeschlagenen Weg desWachstums im Sinne der eingeleiteten Neuausrichtung, die den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung trägt, fortsetzen sowie Projektkontinuität und Stabilitätgewährleisten. Der Kulturbetrieb soll in seiner Organisation, seinen Prozessen und seiner Struktur weiter gefestigtwerden.

„Ich danke der Region Trentino-Südtirol und den Landeshauptmännern der Provinzen Bozen und Trient fürdas mir erneut entgegengebrachte Vertrauen“, so Paul Gasser, „ich betrachte dies als Ansporn, unsere Zieleweiterzuverfolgen und die in den letzten Jahren geleisteteArbeit weiterhin bestmöglich mit dem in Teilen neubesetzten Führungsgremium.“