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Gegen Großregion Triveneto

Sven Knoll (STF)

Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti fordert ein Nachdenken über eine Makroregion Nord. Kurz gesagt: eine italienische Großregion „Triveneto“. Die Süd-Tiroler Freiheit erteilt der Wiederbelebung der faschistischen Region „Triveneto“ eine deutliche Absage.

Die Großregion „Triveneto“ sei vom Faschismus geschaffen worden, um Südtirol im oberitalienischen Raum zur bedeutungslosen Minderheitenregion zu degradieren, die jederzeit von einer italienischen Mehrheit überstimmt werden kann, schickt Sven Knoll voraus.

Der Hintergrund: Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti hatte ein Nachdenken über eine Makroregion Nord gefordert.

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, warnt:

„Durch die Wiederbelebung der Großregion ‚Triveneto‘ würde Südtirol zu einer ganz normalen italienischen Provinz werden, in der die Südtiroler die absolute Minderheit wären. Auch unsere Autonomie würde wenig bis gar keine Rolle mehr spielen.“

Die Südtirol-Autonomie sei eine rein ethnische Autonomie zum Schutze der deutsch- und ladinischen Südtiroler als österreichische Minderheit im italienischen Staatsgebiet und dürfe daher nicht von einer Großregion „Triveneto“ ausgehebelt werden, so Knoll

Fugatti solle sich entscheiden, ob er eine Zukunft mit Italien oder mit Nord-, Süd- und Osttirol will. Für die Süd-Tiroler Freiheit ist klar: „Unsere Zukunft liegt in der Europaregion Tirol, ohne Italien!“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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