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Coole Strecke

Foto: Sportissimus

Eine Woche vor den ersten Finals beim Skicross Weltcup in der Dolomitenregion 3 Zinnen laufen die Vorbereitungen mit Hochdruck weiter. Derzeit dreht sich in Innichen alles um den Bau der 1100 Meter langen Strecke mit 275 Höhenmetern und zehn spektakulären Elementen, die den besten Skicrossern der Welt konditionelle Stärke und technische Raffinesse abverlangen wird.

Bereits an diesem Wochenende werden die Athletinnen und Athleten der elf teilnehmenden Nationen in Innichen anreisen. Olympiasieger, Weltmeister, Gesamtweltcupsieger – alles was in der Skicross-Szene Rang und Namen hat, wird sich in den beiden Entscheidungen am Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. Dezember in der Dolomitenregion 3 Zinnen ein Stelldichein geben.

Bereits zum 13. Mal wird die höchste Wettkampfserie der „Formel 1 des Skisports“ in der letzten Woche vor Weihnachten am Haunold seine Zelte aufschlagen.

Damit die internationale Skicross-Elite wie gewohnt perfekte Wettkampfbedingungen vorfinden wird, legen sich die Streckenbauer mächtig ins Zeug.

„Die Startsektion wurde auf Anfrage der Athletinnen und Athleten komplett umgebaut. Sie ist etwas weniger hoch. Ein weiteres neues Element ist der fünffache Dragonback im Mittelteil. Dabei handelt es sich um fünf aufeinanderfolgende Wellen, welche entweder überfahren oder übersprungen werden – je nach Taktik, die die Rennläuferin oder der Rennläufer anwendet“, erklärt Gabriel Fauster vom ausrichtenden WSV Innichen.

Zahlreiche Überholmanöver beim Skicross-Klassiker schlechthin

Ansonsten halten die Veranstalter an Bewährtem fest.

Kein Wunder, zählt das Event am Haunold zu den großen Klassikern mit einem Parcours, bei dem es so viele Überholmanöver gibt, wie sonst auf keiner anderen Weltcupstrecke. Auch Sicherheitsaspekte spielen beim Streckenbau eine große Rolle. „Die Erfahrung hat zudem gezeigt, dass wir durch diese Bauart und die Streckenführung weite Sturzräume haben und sich die Durchschnittsgeschwindigkeit im Rahmen des Erlaubten bewegt“, ergänzt Fauster.

Erstmals auf die neue alte Skicross-Strecke in der Dolomitenregion 3 Zinnen dürfen die Athletinnen und Athleten am Montag, 19. Dezember im Rahmen des ersten Trainings. Am Dienstag, 20. Dezember gehen ab 10.45 Uhr insgesamt vier Qualifikationsläufe über die Bühne, und zwar jeweils zwei für Frauen und Männer.

An den beiden darauffolgenden Tagen werden hingegen die Finals im K.O.-System mit den 16 besten Skicrosserinnen und den 32 besten Skicrossern der Quali ausgetragen.

An beiden Final-Tagen wurde die Startzeit auf 12 Uhr angesetzt. Der ausrichtende WSV Innichen freut sich über zahlreiche Zuschauer entlang der Strecke und im Zielraum, die die spannenden Entscheidungen kostenlos vor Ort verfolgen können. Wer es hingegen nicht nach Innichen schafft, der kann die Rennen auch im TV verfolgen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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