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Neue Regeln

Das Gesetz zur Ordnung der Skischulen und des Skilehrerberufs und in der Ausbildung der Snowboardlehrer wurde an die FISI-Vorgaben angepasst.

Mit Gesetz regelt das Land Südtirol innerhalb des staatlichen Rahmengesetzes den Beruf des Skilehrers und der Skilehrerin, der Snowboardlehrerin und des Snowboardlehrers und des Langlauflehrers und der Langlauflehrerin.

In den vergangenen Jahren haben sich die staatlichen Vorgaben und jene des Wintersportverbands FISI verändert. Bereits angepasst wurden der Ausbildungsverlauf und die Prüfungsmodalitäten für Skilehrerinnen und -lehrer und Langlauflehrer und -lehrerinnen.

Die Landesregierung hat nun auch Ablauf und Inhalte der Prüfung für Snowboardlehrer und -lehrerinnen den Vorgaben des Wintersportverbands angepasst.

Ebenso angepasst wurde der Zeitrahmen für die Erlangung der Weiterbildungspunkte für die gesamte Kategorie: Statt innerhalb von zwei Jahren müssen künftig innerhalb von drei Jahren jene Fortbildungskurse besucht werden, die als verpflichtende Voraussetzung für die Bestätigung der Einschreibung ins Berufsalbum gelten. Derzeit sind 2242 Alpinskilehrer und -lehrerinnen, 319 Snowboardlehrer und -lehrerinnen und 183 Langlauflehrer und -lehrerinnen ins Berufsverzeichnis eingetragen.

„In einem Wintersportland wie Südtirol ist es von großer Bedeutung, didaktisch und sportlich gut vorbereitete Instruktoren für die verschiedenen Sportarten auf die Pisten schicken zu können. Traditionell zählen die Einheimischen zu ihren Kunden. Sie leisten aber auch einen wichtigen Beitrag zum gelungenen Urlaubserlebnis unserer Gäste und zur Sicherheit auf den Pisten“, sagt Tourismuslandesrat Arnold Schuler.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • hallihallo

    ja, ja , macht nur regeln und normen und auflagen…..
    jahrelang hat es eine strenge ausbildung gegeben, denn eine skilehrer am übungshang muß ja fast welt-cup-erfahrung haben.
    und jetzt nach jahrzehnten der strengen auflagen, haben die skischulen nicht mehr skilehrer genug und inzwischen sind in den skischulen massenweise skilehrer von auswärts angestellt, wo halt die ausbildung viel leichter ist.
    einfach traurig. so wie bei den handwerkern der meisterbrief für die selbständigkeit abgeschafft wurde ( man hat dagegen prozessieren müssen), sind die auflagen bei den skilehrern immer noch überdurchschnittlich streng. dafür kommen die skileher aus polen und holland

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