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„Keine Wertschätzung“

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Als eine bildungspolitische Bankrotterklärung der SVP und der Landesregierung sehen die Freiheitlichen die nicht erfolgte Anpassung der Löhne der staatlichen Lehrpersonen gegenüber jenen der Berufsschulen.

Geprägt von nicht vorhandener Wertschätzung für eine sehr erfolgreiche Arbeit vieler pädagogischer Mitarbeiter in den Grund-, Mittel- und Oberschulen würden die Vertragsverhandlungen auf dem Rücken der Qualität der Schule in Südtirol ausgetragen, schreiben die Freiheitlichen in einer Aussendung.

Stetig größer werdenden Belastungen, Herausforderungen und Probleme in den Schulen stehe die Forderung der Landesverwaltung gegenüber, dass man zusätzliche Stunden arbeiten sollte, um mehr Geld zu erhalten.

„Diese Forderungen zeigen, dass auf Seiten der Verhandlungsdelegation des Landes keinerlei Fachkenntnisse vorhanden sind. Vergleicht man das Entgelt der Südtiroler Lehrerschaft – Verhältnis Arbeitsstunden zum Lohn – mit anderen deutschsprachigen Gebieten, so liegt die Entlohnung weit unter dem Durchschnitt, die Lebenshaltungskosten in Südtirol sind hingegen weit überdurchschnittlich“, unterstreicht F-Funktionär Roland Stauder.

Halte man sich gleichzeitig die verschwenderischen Nachhaltigkeitstage und die jüngste Genehmigung der sogenannten Europaschule für Elite-Kindern vor Augen, so sei klar, dass Arno Kompatscher und seinen Unterhändlern definitiv das schul- und bildungspolitische Koordinatensystem durcheinander gekommen ist, so die Freiheitlichen abschließend.

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