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GIS wird nicht angehoben


Die SVP-Fraktion hat entschieden, die GIS für Urlaub auf den Bauernhof und Privatzimmervermieter nicht auf 0,56 Prozent zu erhöhen.

Die GIS für UaB und Privatzimmervermieter wird jetzt noch nicht von 0,2 auf 0,56 Prozent erhöht.

Dies teilt Magdalena Amhof im Anschluss an die SVP-Fraktionssitzung am Montag mit.

Mittelfristig soll die Steuer angehoben werden, wobei zwischen spartanischen Einrichtungen und Betrieben im Luxussegment differenziert werden soll. Wie genau steht noch nicht fest.

Viehhaltende Betriebe, im extremen Berggebiet mit mindestens 75 Erschwernispunkten, oder in strukturschwachen Gebieten bleiben von der Steuer befreit.

Weiters wird die Mindestpunktezahl für den Neubau von Wohnungen, wie von LR Waltraud Deeg vorgeschlagen, von 23 auf 20 gesenkt. Die Finanzierbarkeit der Maßnahme muss noch gefunden werden.

Über eine Senkung der IRAP will die Fraktion in der nächsten Woche entscheiden. (mat)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (17)

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  • artimar

    Und da gibt’s einen solchen Aufstand der Bauernlobby?

  • stanislaus

    Den kleinen Privatzimmer- oder Wohnungsvermietern hätte man eine GIS Erhöhung zugemutet, wenns aber um die Luxuschalets und -lodges der Bauern oder Papierbauern geht, dann wird die Erhöhung gleich gekippt…
    Ich würde die GIS für Luxuszimmer, -wohnungen, -chalets usw mit Sauna, Jacuzzi, Whirlpool und Hallenbad höher besteuern, wo eine Nacht gleichviel wie im Hotel kostet.

  • ostern

    Warum wird sie nicht angehoben?
    Ganz einfach: es steht die Lobby der Bauern dahinter!!
    Gerade diese müsste man beginnen Steuern zu zahlen. Die werden mit den Steuern der Arbeitnehmer und Rentner gefüttert. Diese Landesregierung ist zum kotzen.

  • dn

    Diese GIS-Erhöhung ist nicht ausgereift, hier gilt es nachzubessern.

  • asoet

    Eher erhöhen sie noch die GIS auf die Erstwohnungen, wo sie dann wieder alle treffen, als endlich UaB-Luxusbetriebe höher zu besteuern, solche, die eigentlich nicht UaB heißen dürften. Von denen gibt es genug hier zu Lande, welche sich Null von Luxushotels unterscheiden. Ist das gerecht?

  • fliege

    SVP, Angst vor den Wahlen 2023? Hoffentlich besinnen sich die Arbeitnehmer 2023 endlich Ihrer Macht in der Wahlkabine und wählen diese Partei ab!

  • franz19

    Arme Bauern, nach der Kuhprämie die nächste Prämie..naja in 1 Jahr sind Wahlen und die geblieben Wähler der SVP muss man durchfüttern…

  • cosifantutte

    Im Gegenzug sollten die UAB Betriebe dann herhalten, wenn es darum geht, die nächste Welle Flüchtlinge menschlich und sozialverträglich unterzubringen, gleich mehrere hundert pro Dorf. Dort sind ja bekanntlich die freien Wohnraumkubaturen (1500 m3/Hofstelle), entsprechende Flächen und Beschäftigungsmöglichkeiten als Freund und Helfer bei der harten bäuerlichen Arbeit. Afghanen und Somalis sind bekanntlich auch super Hirten. Dabei würde das der Zusammensetzung der Bevölkerung zugutekommen und verkrustete mentale Muster auflockern, ganz nach dem Motto der grünen Leuchte Göring: „Südtirol „wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!““.

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    der SBB holt schon was raus, schön für mich und meinen gastgebenden Bergbauern, ein richtiger Bergbauer wo erwartet wird man sitzt abends noch in der Stube zusammen, einen TV im Zimmer gibt es nicht.
    Das mit der Abgabenfreiheit für wirkliche Bergbauern mit den dementsprechenden Erschwernispunkten ist mehr wie ok, die dementsprechenden Betriebe gehören in der Tat unterstützt, kommen in der Abgelegenheit und einfachen Kargheit für sicher 99% der Gäste Südtirols nicht in Frage,die überzeugten Besucher sichern aber das Überleben und die überzeugten Gäste wollen sicher ihre Unterbringungskosten in der Kasse der Gastgeber wissen.
    Das ist für das Überleben dort oben, und weil die „Kuhprämie“ erwähnt wird, die Bergbauern warten teilweise schon seit Mai auf das Trinkgeld pro GVE, die um 300 bis 400 % gestiegenen Energiekosten für den Stall wollen aber seitdem beglichen werden.Geben sie das Vieh dran ist es auch vorbei mit vielen Zuschüssen..Deswegen braucht es jede Zusatzeinnahme..

    Wenn der SBB eine Fussballmannschaft in Katar stellen würde wären Schafe für die Rasenpflege verpflichtend, es würde im blauen Schurz gespielt, an jeder Ecke gäbe es Speck,Käse und Schnaps und auf dem zentralem Platz gäbe es einen Bade-und Trinkbrunnen der mit Forst gefüllt ist.

    Auf Wiedersehen auf dem Bergbauernhof

    • klum

      „Um 300 bis 400 % gestiegenen Energiekosten“ Komisch, wir Normalos zahlen alle nur gut das Doppelte. Aber wir gehören wohl einer anderen privilegierten Spezies an.
      Mir ist zu Ohren gekommen, dass gewisse Bauern nicht einmal einen öffentlichen Stromanschluss haben. Seit jeher betreiben sie kleine Wasserkraftwerke oder verdienen mit üppigen und üppig geförderten Solardächern sogar etwas Geld damit. Andere haben auch Biogas-Anlagen usw. DAS IST GUT SO! Aber immer nur raunzen IST NICHT GUT! Speziell wenn andere Normalos weit mehr von irgendwas betroffen sind.

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