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Der bestätigte Vorstand

Ruth Oberrauch, Walter Pardatscher, Georg Kössler, Thomas Oberhofer, Martin Pinzger und Georg Theiner.

Georg Kössler und Thomas Oberhofer bleiben an der Spitze des Südtiroler Apfelkonsortiums, der Dachorganisation der Südtiroler Obstwirtschaft.

Das Südtiroler Apfelkonsortium hat seine Leitungsgremien neu bestellt: Die Vollversammlung traf sich am 28. September 2022 im Haus des Apfels und wählte ihre Spitzenvertreter in Verwaltungs- und Aufsichtsrat.

Das Südtiroler Apfelkonsortium ist die Dachorganisation der gesamten Südtiroler Obstwirtschaft – hier laufen alle Fäden zusammen, die mit dem Anbau und der Vermarktung des Südtiroler Apfels zu tun haben.

Im Jahr 2000 wurde es von den vier großen Verbänden gegründet, die auch heute noch als Mitglieder die Vollversammlung bilden:

VOG (Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften), VI.P (Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse), Fruttunion und die Südtiroler Obstversteigerungen. Die Führungsgremien werden für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt.

Derzeit beschäftigt das Südtiroler Apfelkonsortium zwei Mitarbeiterinnen in Vollzeit.

Der neue Verwaltungsrat ist zugleich der alte: An der Spitze stehen Georg Kössler als Obmann und Thomas Oberhofer als Stellvertreter; weiters gehören ihm die Geschäftsführer von VOG und VI.P an, Walter Pardatscher und Martin Pinzger, sowie Ruth Oberrauch (Fruttunion) und Georg Theiner (Südtiroler Obstversteigerungen).

Der Aufsichtsrat besteht aus Vertretern des Raiffeisenverbandes (Florian Pedron), der Handelskammer (Josef Rottensteiner) sowie des Südtiroler Bauernbundes (Siegfried Rinner).

Der Verwaltungsrat trifft sich fünf Mal im Jahr.

Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die Planung der Tätigkeiten und Schwerpunkte des Geschäftsjahres – es beginnt jeweils am 1. August und endet mit 31. Juli –, weiters die Freigabe der Budgets sowie die Evaluierung der gesetzten Maßnahmen.

Der Schwerpunkt schlechthin für die bevorstehende Amtsperiode ist zweifellos die Nachhaltigkeit, betonen Obmann Kössler und Vize Oberhofer:

„Vor zwei Jahren haben wir die Nachhaltigkeitsstrategie sustainapple auf den Weg gebracht, mit der wir uns ehrgeizige und konkrete Ziele gesetzt haben: Wir wollen bis 2030 einen klimaneutralen Apfelanbau erreichen. Hier gilt es konsequent weiterzuarbeiten.“

Zahlreiche Projekte für sustainapple werden direkt unter der Obhut des Apfelkonsortiums umgesetzt – darunter technische Projekte in Zusammenarbeit mit der Laimburg oder auch mit der Arbeitsgruppe für integrierten Anbau (AGRIOS) und dem Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau.

„Ich erinnere an das Projekt ,heimische Schlupfwespe‘, das wir bereits seit drei Jahren zur Bekämpfung der Marmorierten Baumwanze durchführen“, sagt Kössler.

Weitere Aufgaben liegen in der Führung des Konsortiums zum Schutz des „Südtiroler Apfel g.g.A.“, in der Umsetzung von EU-geförderten Projekten sowie im Marketing in Deutschland – unter anderem gehören diverse Messeauftritte dazu.

Ein wichtiger Schwerpunkt gilt auch der Kommunikation in Südtirol. Hierzu gibt es eine Reihe von Initiativen. Besonders beliebt ist dabei der Auftritt von „Pauli & Marie“ für das jüngere Publikum in gedruckter oder digitaler Form zur Information über die Arbeit der Apfelbauern und verschiedener anderer Akteure aus der Welt des Südtiroler Apfels.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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