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Wird Urzì Minister?

Der bisherige Landtagsabgeordnete Alessandro Urzì könnte Minister oder Unterstaatssekretär der Regierung Meloni werden.

Wird Alessandro Urzì Minister?

Laut den nationalen Medien ist der bisherige Landtagsabgeordnete von „Fratelli d’Italia“ als Regionenminister bzw. als Unterstaatssekretär im Regionenministerium im Gespräch.

Urzì ist im Wahlkreis von Vicenza ins römische Parlament gewählt worden.

Der Berufsjournalist war 1998 zum ersten Mal in den Südtiroler Landtag gewählt worden (auf der Liste von Alleanza Nazionale). Im Hohen Haus trat der 55-Jährige stets als Wächter der Rechte der Italiener in Südtirol auf.

Urzì hat ein enges Verhältnis zu FdI-Chefin und Premierministerin in spe Giorgia Meloni.

Für einen Eintritt Urzìs in die nächste Regierung sprach sich am Mittwoch die Bewegung Ladins Dolomiten aus.

Albert Pizzini schreibt in einer Aussendung:

„Die Wahlen vom 25. September haben die Wichtigkeit der Svp auf nationaler Ebene stark reduziert. Das Ergebnis in den ladinischen Tälern, wo die Mitte-Rechts Koalition ein hervorragendes Ergebnis verbuchen konnte, zeigt klar, dass die Ladiner mit der Svp-Vertretung nicht zufrieden sind, insbesondere mit den zwei Landtatsgsabgeordneten Vallazza und Alfreider, die als Marionetten angesehen werden.

Ladins Dolomites unterstützen Alessandro Urzí in einer Regierungsrolle, wir sind sicher, dass er ein offenes Ohr für die Belange der Ladiner haben wird.“

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (13)

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  • schwarzesschaf

    Meint ihr etwa irgend ein politiker hat für das normale Volk ein offenes Ohr. Es ist immer das selbe kaum sind sie am schweinetrogvergessen sie ihre versprechen

  • @alice.it

    Hoffentlich wird das Buch „Freunde im Edelweiss“ bald in italienischer Sprache erscheinen! Dürfte ein Bestseller werden.

    • artimar

      „Alice“: Was hat das mit dem Thema des Artikels zu tun?
      Übersetzung hat es schon. Bislang habe ich jedoch noch kein besonderes Interesse (in Italien …) an den gezielt lancierten Abhörausschnitten, wer nun wen in der SVP einen Deppen nennt, gemerkt. Ist so. Auch wenn das deutsche Südtiroler-innen nicht für möglich halten.
      Es gibt offenbar substantiellere Herausforderungen. Diese sehen hingegen wiederum manche Südtiroler-innen nicht, selbst in einer völlig veränderten politischen Realität.

  • criticus

    Vallazza und Alfreider? Ach ja, einer mit der Almhüttenaffäre und der andere mit der Wohnbauaffäre, oder?. Ja die Ladiner werden die beiden bestens kennen.

  • artimar

    Eine Zeitenwende. Da hat es — schon ganz wie früher, wie unter dem Musolini-Faschismus als es den “piccolo Mussolini di provincia” gab — nun bald einen Provinz-Meloni mit pyscho- und soziopathen Eigenschaften.
    Mit einer zumindest gewissen Entkolonialisierung des Süden Tirols (1972) ist nun wohl Schluss. Die Haltung Melonis und ihrer hetzerischen Helfer ist ja seit längerem bekannt. Nicht Kompatschers u.a. Südtirol-Vorstellung eines Europa im Kleinen, sondern als Problem, das nach 100 Jahren durch zwangsauferlegte Austreibung endzulösen sei, steht auch im Faschismus 2.0 auf der Agenda.

  • andreas

    Als hätte es eine Relevanz, was der 80jährige Kamerad, welcher schon die Ladins in den Sand gesetzt hat, von sich gibt.

    Diese Regierung ist sowieso ein Himmelfahrtskommando, wo jeder mit auch nur ein bisschen Verantwortung gnadenlos niedergemacht wird, da die Probleme zu komplex sind.
    Drehen sie an einer Schraube, verschlechterte es sich bei der anderen und da es bei recht vielen um die wirtschaftliche Existenz geht, wird die Kritik immer massiver.

    Keine 3 Monate und Mama Giorgia streicht die Segel, die ist jetzt schon hoffnungslos überfordert.

    Der alte Fuchs Draghi wusste, warum er sich das nicht antut.

  • dn

    So groß wird die Auswahl bei FdI nicht sein.

  • vinschgermarille

    Die Auswahl an kompetenten Personen mußja sehr begrenzt sein ,wenn man jetzt schon auf einen Urzí zurückgreifen muß….
    Wenigstens bleibt uns sein Wehklagen im Landtag erspart.

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