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Wolfsattacken in Villanders

Wölfe haben in den letzten Tagen auf der Villander Alm ein Blutbad angerichtet: Ein Dutzend Schafe wurden totgebissen oder mussten aufgrund der schweren Verletzungen notgeschlachtet werden.

von Erna Egger

Konrad Senn führt seit Jahren einen Feldzug gegen den Wolf – ob in den sozialen Netzwerken oder mit Plakaten, die er an gut sichtbaren Stellen, am Straßenrad oder bei Veranstaltungen, positioniert.

Der Vizebürgermeister von Villanders hat die Rückendeckung der örtlichen Bauern, die vor allem das Versagen der Politik anprangern.

Bisher war die Villanderer Alm von Wolfsangriffen verschont geblieben – bisher: In den letzten Nächten sind die großen Befürchtungen jedoch Realität geworden.

Zuerst schlugen die Wölfe oberhalb der Mair in Plun Hütte zu: Dort weideten die Schafe des Bauern Josef Huber. Am Montagabend, gegen 19.00 Uhr, wurden zwei gerissene Tiere aufgefunden, bald darauf stellte sich heraus, dass weitere Lämmer von einem Wolf zerbissen wurden. „Vier Schafe sind tot, mit ihren Verletzungen sahen sie bestialisch aus. Ein weiteres Tier ist abgängig“, schildert Senn.

Die Meldung machte am Dienstag bei den Bauern schnell die Runde.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    da kriegt man sicher einen Hass, so kurz vor Ende der Almsaison die Arbeit vernichtet weil Spinner und Träumer das toll finden.

    Da liegen auch einfach nur angefressene Viecher die wohl über Stunden qualvoll verendet sind.
    Will sich da kein „Tierschützer“ äussern? Diese Tiere müssen jetzt als „Müll“ entsorgt werden.Auf Kosten des Bauern.Ist man gerade wieder beschäftigt über Bergbauerngelände zu trampeln um nachzuschauen ob es Hofhund,Stallkaninchen und Hofsau auch wirklich gut geht?

    Die Entschädigungen sind lächerlich, nicht den Aufwand wert.
    Und für versprengte und verstörte Tiere gibt es gleich gar nichts..

    Spinner haben Dummheit gesät, Bergbauer und Almler müssen die Ernte einfahren.

    Und die Spinner sitzen unten, saufen ihren Dinkelmichcappucino, stopfen ihre Erbsensojapampeschnitzel in sich hinein und halten sich für die Retter der Welt.

    Wenn die Bergbauern hinschmeissen und Oligarchen, Mediensternchen und Orientalen die Höfe dort oben für lächerliche 1-2 Millionen Euro aufkaufen (für diese Leute ist das Kleingeld) dann ist das Spinnerwerk vollendet.

    Freuen wir uns auf eine kunterbunte Berglandschaft mit meterhoch eingezäunten Höfen..Scheich, Oligarch und Medienstar haben halt gern ihre Ruhe vor dem Volkspöbel.

    Da wird das traditionelle Südtirol ausverkauft und die Verkäufer sind bekannt, Bauernhasser, komplett verblödete Tierschützer und „Forscher“ die für klingende Staatsmünze an diesen Hurenviechern „herumforschen“

    Es ist Zeit diesen Laden zu schliessen, Sibirien, die Karpaten und die Mongolei haben Platz für diese faszinierenden Beutegreifer und den Bauernhassern, militanten Tierschützern und Forschern sei noch ein Onewayticket dahin spendiert, dafür würde ich spenden..

    Auf Wiedersehen auf einem Südtiroler Bergbauernhof

  • dn

    Wenn nachts die Hühner im Freien bleiben, dann holt sie der Fuchs oder es freut sich der Marder. Wieso kann man nachts die Tiere nicht in den Stall sperren? Wen würde der Wolf dann angreifen, das ist die Frage.

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