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Schützen beim Bischof

Franzjosef Roner, Roland Seppi, Bischof Ivo Muser, Christoph Schmid, P. Christoph Waldner OT und Egon Zemmer. Foto: © SSB/Richard Andergassen

Die neu gewählte Führung des Südtiroler Schützenbundes wurde kürzlich von Diözesanbischof Ivo Muser in den Amtsräumen des Bischofs empfangen. An dem Treffen nahmen Landeskommandant Roland Seppi, sein Stellvertreter Christoph Schmid, Landeskurat Pater Christoph Waldner OT, Bundesgeschäftsführer Egon Zemmer sowie Bundeskassier Franzjosef Roner teil.

Bischof Ivo Muser unterstrich dabei die Wichtigkeit der Aufgaben, welche die Schützen im ganzen Land wahrnehmen.

Ihm liegen vor allem der Dialog, die gegenseitige Information und die Mitarbeit der Schützen in den Pfarreien am Herzen. Er ist dankbar, wenn die Schützen versuchen, das Leben unserer Pfarrgemeinden mitzugestalten und die christlichen Werte in unsere Gesellschaft einzubringen, schreibt der Südtiroler Schützenbund am Montag in einer Aussendung.

Übereinstimmend unterstrichen die Teilnehmer, dass das gemeinsame Gespräch und der Dialog von grundlegender Wichtigkeit sind. Der Bischof ermunterte dazu, die eigenen Werte und Ideale mit den richtigen Tönen zu vertreten.

Landeskommandant Roland Seppi bedankte sich beim Bischof unter anderem auch dafür, dass er beim heurigen Alpenregionstreffen der Schützen die Heilige Messe mit über 7.000 Teilnehmern gefeiert hat. Als kleines Dankeschön wurde ihm ein Miniatur-Standschützenkreuz überreicht, welches an die Tiroler Gefallenen des Ersten Weltkrieges erinnert.

Der Südtiroler Schützenbund ist an einem regen Austausch mit der Diözese interessiert, da der katholische Glaube ein wesentlichen Pfeiler unserer Tiroler Volkskultur ist und ein Leben nach christlichen Werten zum Tiroler Schützenwesen dazugehört, so heißt es in der Aussendung des Schützenbundes.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    wenn der Bischof zu mahnen weiss und ermuntert „die eigenen Werte und Ideale mit den richtigen Tönen zu vertreten“
    dann steht dort zwischen den Zeilen es sind eben die Werte und Ideale der Schützen und nicht des Bischofs.Und auch der Tonfall schien nicht immer auf Kirchenlinie sonst muss man nicht „die richtigen Töne“ anmahnen.

    Die Kirche Südtirols sieht die Schützen als ersten Ansprechpartner in Sachen Familie,Volk und Vaterland wäre eine fein verpackte Positionierung gewesen..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

  • dn

    Außer den Schützen, olten Waibelen und Betschwestern geht eh niemand mehr in die Kirche.

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