Der Tod der Bärin

Die Bärin F43 ist tot. Und die Tierschutzverbände fordern Aufklärung.
Nach Angaben der Trentiner Behörden sei der viereinhalb Jahre alten Bärin in der Nacht auf Dienstag im Ledrotal mittels Fangrohr eine Narkose verabreicht worden.
Dabei sei es zu Komplikationen gekommen.
Die Bärin war seit einem Jahr mittels Peilsender überwacht worden, weil sie die Scheu vor Menschen verloren hatte.
Beim Austausch der Halsbänder mit dem Peilsender war es bereits in der Vergangenheit zu Zwischenfällen geendet. Vier Bären überlebten die Prozedur nicht.
Die Tierschutzverbände fordern Einsicht in die Unterlagen und eine Prüfung des Falles.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (4)
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sougeatsnet
Bitte, bitte ein Volksbefragung. Wenn es so weiter geht sterben die Bären aus.
morgenstern
Gibt’s schon einen Bärenanwalt? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit einen zu ernennen.
hallihallo
wenn selbst die experten behaupten, daß es für das gebiet zu viele bären gibt und die hälft ausgesiedelt werden sollte, dann kann ich nicht verstehen, wieso dies nicht passiert. vor allem die problembären , wie dieser , sollte sofort ausgesiedelt werden. in skandinavien gibt es platz genug ( früher hätte ich russland gesagt).
dn
Die Welt wird’s verschmerzen. Und das nächste Mal doppelte Dosis, sicher ist sicher. Hat wohl eine*r Schiss gehabt, vor der ungefährlichen Bärin.