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Entscheidende Woche

Während das Team K und Enzian bereits ihre ersten Kandidaten präsentiert haben, herrscht bei den anderen Oppositionsparteien noch Unklarheit darüber, ob und mit wem sie bei den Parlamentswahlen kandidieren werden.

von Markus Rufin

Während die SVP bereits am 17. August darüber entscheiden möchte, wer bei den Parlamentswahlen für sie antritt, haben alle anderen Parteien bis zum 22. August Zeit, ihre Kandidaten namhaft zu machen.

Bis Ende nächster Woche müssen also alle Oppositions-Parteien, sofern sie überhaupt antreten, ihre Kandidaten öffentlich machen. Dabei steht bei einigen noch gar nicht fest, in welcher Form sie antreten werden.

Wie steht es also um die deutschen Oppositionsparteien? Eine Bestandsaufnahme.

Team-K-Chef Paul Köllensperger hatte bereits vor Wochen angekündigt, dass seine Partei auf jeden Fall kandidieren werde.

Gestern erfolgte dann die Vorstellung der Team-K-Kandidaten für den Senat im Wahlkreis Ost und West vor. Monika Senfter, Unternehmerin aus Innichen, und Markus Hafner, Viehzüchter aus Mals (siehe Interview) werden jeweils ins Rennen gehen.

Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass es weitere Team-K-Kandidaten für die anderen Wahlkreise oder die Kammer geben wird. Der Traum der stärksten Oppositionspartei im Lande ist es, einen gemeinsamen Kandidaten mit allen anderen Oppositionsparteien zu nominieren.

Das ist mittlerweile unmöglich: Denn die Grünen haben sich bereits dazu entschieden, nicht mit den rechten Parteien zusammenzuarbeiten. Stattdessen wird es zumindest in der Kammer auf eine gemeinsame Kandidatur mit den Grünen und dem PD hinauslaufen, auch wenn das entsprechende Abkommen noch nicht vollends spruchreif ist.

Lesen Sie mehr dazu in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • andreas

    „Der Traum der stärksten Oppositionspartei im Lande…“

    Das war aber bevor sie es grandios versemmelt haben.

    Südtirol bräuchte eine starke Vertretung in Rom, wobei die jetztigen teilweise auch recht zweifelhaft sind, trotzdem ist es nicht sinvoll, irgendwelche Kandidaten aufzustellen, welche sowieso nicht gewählt werden.
    Z.B. einen Bauer aus Mals, welcher schon x mal die Partei gewechselt hat, brauchen wir nicht zwingend als Vertretung in Rom.

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