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Der FCS-Lobbyist

Federico Merola (Foto: FCS)

Federico Merola, Mitglied des Verwaltungsrats des FC Südtirol, wurde vom Vorstand der Lega Serie B zum neuen Koordinator der Kommission für die Meisterschaftsreform ernannt.

Vor wenigen Tagen gab die Lega Serie B bekannt, dass der Vorstand, welcher im Rahmen der Vollversammlung des 26. Juli gewählt wurde, die Koordinatoren der technischen Kommissionen ernannt hat.

Beim FCS ist man erfreut, dass Federico Merola – Mitglied des Verwaltungsrats und Verantwortlicher für die Beziehungen mit den gesamtstaatlichen Institutionen –  zum Koordinator der Kommission für die Meisterschaftsreform nominiert wurde.

Geboren in Neapel und wohnhaft in Rom, ist Federico Merola (58 Jahre) nicht nur Gesellschafter und Sponsor des FC Südtirol, sondern auch seit vielen Jahren ein leidenschaftlicher Anhänger des weißroten Clubs, schreibt der Verein in einer Aussendung.

Merola ist ein erfahrener Manager in der Branche der Immobilieninvestments, welcher im Laufe seiner Karriere zahlreiche prestigevolle Ämter bekleidete. Der 58jährige aus Neapel war u.a. für sechs Jahre Mitglied des Verwaltungsrats der öffentlichen Einrichtung Sace sowie Universitätsprofessor in International Finance an der Luiss in Rom, welche er selbst im Jahr 1989 mit einer Auszeichnung cum laude abschloss.

Weites verfasste Merola zahlreiche Bücher und Publikationen für die renommiertesten nationalen Wirtschafszeitungen zum Thema Kreditwesen, Finanzmärkte und ähnlichen Sachgebieten. Seit 2013 ist Merola Geschäftsführer von Arpinge, einem Unternehmen, welches Investitionen von privaten und institutionellen Renteneinlagen in Realwirtschaftsprojekten tätigt.

Ich betrachte diese Nominierung als eine prestigevolle Anerkennung für die Arbeit und das gute Image, welches sich der FCS in den vergangenen Jahren aufgebaut hat. Das Vertrauen des Vorstands der Lega B erfüllt uns mit großer Freude. Wir fühlen uns dazu verpflichtet, sämtliche Mitglieder des Verbands zu vertreten. Die Kommission muss dazu beitragen, den italienischen Fußball zu reformieren und steht demnach vor einer äußerst anspruchsvollen Aufgabe. Das große Ziel ist es, die internationale Konkurrenzfähigkeit des italienischen Fußballs zu steigern. Ein großes Dankeschön geht an unsere Gesellschafter und treuen Sponsoren, aber nicht zuletzt auch an die öffentlichen Institutionen unseres Landes, welche unser Projekt stets intensiv unterstützen“, so Federico Merola.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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