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„Frühe Hilfen“

Foto: lpa/pixabay/Marjonhorn

Die Geburtsvorbereitungskurse in Südtirol werden mit Beschluss der Landesregierung neu organisiert und landesweit einheitlich gestaltet.

In den letzten Monaten hat sich eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe intensiv mit einer Neuausrichtung der Betreuungspfade für die Zeit von der Schwangerschaft bis zum ersten Lebensjahr des Kindes intensiv beschäftigt. Stakeholder aus den Bereichen Neonatologie, Pädiatrie, Geburtshilfe sowie des Projektes Frühe Hilfen und der Familienberatungsstellen arbeiteten daran mit.

Einen zentralen Punkt bei der Neuausrichtung stellt die Überarbeitung der Geburtsvorbereitungskurse dar.

Diese werden von öffentlichen und privaten Einrichtungen, die mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb vertragsgebunden sind, organisiert. Mit dem Beschluss der Landesregierung werden die Kurse nun aktualisiert und vereinheitlicht, damit ab 2023 in allen Bezirken die gleichen Betreuungsmodelle angewandt und einheitliche Inhalte vermittelt werden.

Im neuen Kurs sind acht Einheiten zu Inhalten wie dem körperlichen und psychologisch-emotionalen Aspekt der Schwangerschaft, der Geburt, des Wochenbettes, zum Alltag mit dem Kind, zur Elternrolle und Partnerschaft vorgesehen.

Ein wichtiger Aspekt bei der Überarbeitung war zudem die Einbeziehung beider Partner im Rahmen der Geburtsvorbereitung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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