Kontrollen am Pass

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Am Sonntag hat die Straßenpolizei an 16 Pässen beziehungsweise Ortschaften Kontrollen durchgeführt und dabei über 300 Fahrzeuge überprüft.
Wie im Rahmen des am vergangenen 13. Mai per Videokonferenz abgehaltenen Treffens – an dem auch die Regierungskommissäre von Bozen und Trient sowie die Präfekten der Provinzen Sondrio und Belluno teilgenommen haben – vereinbart, wurden am Sonntag, den 31. Juli, gezielte polizeiliche Kontrolldienste im Bereich der Straßenverkehrssicherheit durchgeführt.
Die Verkehrskontrollen haben die beliebtesten Berg- und Passstraßen der genannten Provinzen, auf denen besonders in den Sommermonaten bekanntlich ein intensiver Auto- und Motorradverkehr herrscht, betroffen.
Gemeinsames Ziel dieser Kontrollen ist die Gewährleistung eines reibungslosen Verkehrs, der Verkehrssicherheit für Lenker und Mitfahrer sowie das Unterbinden alle Arten von Fehlverhalten im Straßenverkehr. Schwerpunkte dabei sind die Einhaltung der Geschwindigkeit und gefährlichen verkehrswidrigen Verhalten entgegenzuwirken.
Die Vorbeugungs- und Überwachungstätigkeit im Bereich der Straßenverkehrssicherheit hat in Südtirol 16 Pässe bzw. Ortschaften (Mendelpass, Sellajoch, Grödnerjoch, Würzjoch, Kreuzbergpass, Gampenpass, Jaufenpass, Timmelsjoch, Karerpass, Penser Joch, Stilfser Joch, Reschen- und Furkelpass sowie Sarntal, Ritten und Pustertal) betroffen. 29 Streifen wurden dafür eingesetzt – insgesamt 58 Beamte der Staatspolizei, der Carabinieri, der Finanzwache, der Verkehrspolizei und der Gemeinde- und Ortspolizei.
An den Verkehrskontrollstellen wurden 302 Fahrzeuge überprüft – 245 davon waren Motorräder -, und 377 Personen identifiziert.
Insgesamt wurden 70 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung festgestellt, die meisten wegen überhöhter Geschwindigkeit (Art.141 StVO) und wegen Nichtbeachtung der Verkehrszeichen (Art.146 StVO).
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