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Theater in Tirol

Faust-Kostüm für die Eröffnungsgala am Meraner Stadttheater, 1900 (Foto: Andreas Marini)

Am 1. Juli werden im Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol die zwei neuen Wechselausstellungen „Liebe, Tod und Teufel. Theater in Tirol“ und „Wilhelm Senoner. Persona“ vorgestellt.

 Die Themenausstellung „Liebe, Tod und Teufel. Theater in Tirol“ beschäftigt sich mit der Geschichte und den „Geschichten“ des Theaterschaffens im historischen Tirol. Dabei wird nicht allein ein Blick auf die Anfänge geworfen, sondern in Themensequenzen die Entwicklungsstränge zusammengefasst. Geistliches und profanes Spiel im Mittelalter wird genauso berührt wie das Jesuitenspiel oder das Hoftheater in der frühen Neuzeit, das barockzeitliche Schultheater, die Umgangsspiele, das Volksschauspiel oder die Entwicklung der großen Häuser. Auch ein Blick auf das Passionsspiel in Erl darf nicht fehlen, ebenso wenig das an sich weite Thema der Freilichtspiele oder die italienischsprachigen Bühnen Bozens.

Die Wechselausstellung „Wilhelm Senoner. Persona“ hingegen präsentiert Arbeiten auf Holz und Skulpturen des Grödner Künstlers Wilhelm Senoner, der seit 1995 mit Figurenmodellen arbeitet, die sich in Attitüde und Form gleichen, sich nur unwesentlich unterscheiden und eine theatralische, formarchaische Note abgeben.

Vorgestellt werden die beiden Ausstellungen am Freitag, 1. Juli um 18 Uhr im Rittersaal von Schloss Tirol.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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